Polizei: "Bitte keine Waffenattrappen beim Schoduvel"

von Robert Braumann


Die Pressekonferenz der Polizei. Foto: Robert Braumann
Die Pressekonferenz der Polizei. Foto: Robert Braumann



Braunschweig. Die Polizei Braunschweig äußerte sich am Freitag umfassend zum Sicherheitskonzept für den Schoduvel 2016. Auf einer Pressekonferenz sagte Polizeipräsident Michael Pientka, es gäbe aktuell keine besondere Gefährdungslage für die Veranstaltung. Momentan rechne man mit bis zu 250.000 Besuchern.

Dennoch gäbe es für Deutschland weiterhin eine abstrakte Gefährdungslage, wenn es um terroristische Anschläge ginge. Deshalb habe man ein Sicherheitskonzept entwickelt. Man werde zusätzliche Videoüberwachung in der Stadt installieren, außerdem würde man die Einsatzkräfte deutlich erhöhen, um auch für den Bürger präsent zu sein. Man habe mit Sicherheit eine Verdopplung der Einsatzkräfte. Cordula Müller, Leitung - Polizeidirektion Braunschweig, ergänzte, dass man der Meinung sei, man habe sich auf alle Eventualitäten vorbereitet. Man werde während des Karnevals zudem umfassend über das Soziale-Netzwerk Facebook über den Einsatz informieren. www.facebook.com/polizeibraunschweig.aktuell/

Verzicht auf bestimmte Kostümierungen


An die Besucher habe man die große Bitte, bei Kostümierungen auf Waffenattrappen oder Sprengstoffattrappen zu verzichten. "Die Besucher müssen ansonsten mit Überprüfungen durch die Einsatzkräfte rechnen", so Müller. Ebenfalls verzichten sollte man auf Pyrotechnik. Die Zusammenfassung im Video finden Sie hier


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