Braunschweig. Aus unterschiedlichen Gründen kontrollierten Polizeibeamte drei Autofahrer, wobei sich herausstellte, dass alle keine gültige Fahrerlaubnis hatten. Einer von ihnen war außerdem erheblich alkoholisiert.
Vor den Augen einer Funkstreife überquerte ein Autofahrer am Dienstagabend die Kreuzung Bohlweg/Waisenhausdamm bei Rotlicht zeigender Ampel. Nachdem der 24-Jährige erklärt hatte, bei "orange" gefahren zu sein, wurde festgestellt, dass seine ausländische Fahrerlaubnis ungültig war, da er sich schon seit längerer Zeit in Deutschland aufhält. Mit einer Fahrerkarte für Berufskraftfahrer wies sich ein 26-Jähriger aus und versuchte damit die Beamten zu täuschen, die ihn gegen 22.30 Uhr auf dem Neustadtring angehalten hatten. Eine Überprüfung ergab, dass der Fahrer seit zwei Jahren ohne Führerschein ist, den er wegen Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss verloren hatte. Nach einem Drogentest räumte er ein, dass er auch diesmal wieder unter dem Einfluss von Amphetaminen unterwegs war. Schließlich wurde am Mittwochmorgen, gegen 02.40 Uhr, ein 28-Jähriger auf dem Steinriedendamm mit seinem Auto gestoppt. Hier ist noch unklar, ob er nach seinen Angaben einen ausländischen Führerschein besitzt. Wenn ja, dürfte er diesen nun los sein, da ein Alkotest einen Wert von 1,4 Promille ergab.
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