Braunschweig. Nach wie vor versuchen Betrüger als falsche Polizisten per Telefon, Menschen in Braunschweig nach persönlichen Daten, Bankverbindungen oder dem Versteck von Wertgegenständen in der Wohnung auszufragen. Bis zum späten Donnerstagabend meldeten sich zehn Zeugen bei der Polizei, die derartige Anrufe erhalten hatten. Die Dunkelziffer dürfte höher sein. Die Polizei berichtet im Nachfolgenden darüber.
In allen Fällen stellten sich die falschen Polizisten mit einem Allerweltsnamen vor und nutzten auch tatsächlich existierende Adressen der Polizei in dieser Stadt. Die hier festgehaltenen Zeugen blieben misstrauisch, fragten nach und beendeten das Gespräch. Tatsächlich Geschädigte sind der Polizei bislang nicht bekannt. Die Polizei weist wiederholt darauf hin, dass niemals persönliche Daten oder Wohnverhältnisse von Beamten am Telefon abgefragt werden. Persönlich auftretende Ermittler weisen sich mit Lichtbild und Dienstausweis aus. Ein Rückruf bei der Dienststelle oder über den Notruf -110- ist möglich.
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