Braunschweig. In der Vorweihnachtszeit kommt es wieder verstärkt vor, dass verschiedene Gruppen von Haustür zu Haustür ziehen und um Spenden bitten oder andere Geschäfte abschließen wollen. Die Polizei rät zu gesteigerte Vorsicht.
Polizeisprecher Joachim Grande: "Der generelle Rat der Polizei, machen Sie keine Geschäfte an der Haustür, ganz egal mit wem und überlegen Sie sich lieber in Ruhe, wem Sie etwas geben wollen." Man könne immer danach fragen, ob die Gruppen Infomaterial da lassen würden und sich dann noch einmal mit Freunden oder Verwandten besprechen. "Vorsicht ist aber immer das höchste Gebot und weiterhin gilt, lassen Sie niemanden in die Wohnung, der unangemeldet klingelt", so der Polizeisprecher.
Polizeisprecher Joachim Grande, erläuterte die Dinge aus Sicht der Braunschweiger Polizei. Foto: T. Raedlein
In der letzten Zeit sind in Braunschweig wieder Mitarbeiter vonF.A.S.I. (Flug Ambulanz Service International) unterwegs, berichten einige unserer Leser und wollen Geschäfte abschließen. "Hier ist nichts betrügerisches dahinter", sagte Grande. Ob die Angebote nötig, preiswert und sinnvoll seien, das müssten anderen entscheiden. Er rate aber auch in diesem Fall dazu, nichts an der Haustür zu unterschreiben und niemanden in die Wohnung zu lassen.
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