Polizei zufrieden: Nach dem Schoduvel ging es friedlich weiter

Die Zahl der Körperverletzungen stieg im Vergleich zum Vorjahr an. Dennoch bewertet die Polizei vor allem die Jugendschutzkontrollen und das Glasverbot als positiv.

Die Polizei zeigt sich zufrieden mit dem Ablauf des Schoduvel (Symbolbild).
Die Polizei zeigt sich zufrieden mit dem Ablauf des Schoduvel (Symbolbild). | Foto: Anke Donner

Braunschweig. Nachdem das erste Fazit der Polizei Braunschweig zum diesjährigen Karnevalsumzug positiv ausfiel, kam es auch in den Abendstunden am gestrigen Sonntag lediglich zu vereinzelten Körperverletzungen rund um die Nachfeiern in den Braunschweiger Gaststätten und Kneipen. Die Polizei zieht ihr abschließendes Fazit.


Die Anzahl der eingeleiteten Ermittlungsverfahren sind in diesem Jahr erneut zurückgegangen. Insgesamt wurden rund um den polizeilichen Einsatz 21 Strafanzeigen gefertigt, im Jahr 2019 waren es noch 28. Die Zahl der Körperverletzungen stieg im Vergleich zum Vorjahr um fünf auf 13 Fälle. Obwohl eingehend darauf hingewiesen wurde, dass es sich um eine friedliche und fröhliche Veranstaltung handeln sollte, mussten zwei Verstöße nach dem Waffengesetz gefertigt werden, da zwei Personen mit Anscheinswaffen kontrolliert wurden.

Körperverletzungen und Anscheinswaffen


In diesem Jahr wurden von dem Präventionsteam 72 Jugendliche kontrolliert. Die Kontrollen stießen auf ein positives Echo bei den Mädchen und Jungen. Es wurden keine nennenswerten Verstöße festgestellt, lediglich in einem Fall mussten Partyschnäpse einbehalten werden.

Jugendschutz und Glasverbot


Das in diesem Jahr zum zweiten Mal zum Umzug ausgesprochene Glasbehältnisverbot im Bereich der Rathauskolonnaden wurde sowohl von den Besuchern als auch von den ansässigen Geschäften eingehalten und hat sich wieder bewährt.


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