Braunschweig. Seit Jahren arbeiten die Ostfalia - Hochschule für angewandte Wissenschaften - und die Polizeidirektion Braunschweig auf dem Gebiet der Kriminalprävention zusammen. Heute schlossen die Direktorin der Ostfalia Prof. Dr. Rosemarie Karger und Polizeipräsident Michael Pientka eine Vereinbarung, die die Zusammenarbeit in den beteiligten Organisationen fest verankern soll.
Polizei und Hochschule wollen sich zukünftig in der Kriminalprävention ebenso unterstützen wie bei Forschungsvorhaben und in der sozialen Arbeit. Die Erforschung von innerfamiliärer Gewalt, besonders gegen Kinder, Frauen und ältere Menschen bildet einen Schwerpunkt. Konkrete Maßnahmen sind zum Beispiel Hospitationen und Praktika von Studierenden bei der Polizei, gemeinsame Qualifizierungsveranstaltungen und Symposien. Ebenso vereinbarten die Partner, sich bei der Entwicklung, Durchführung und Evaluierung von Gewaltpräventions-Konzepten zur Reduzierung "Häuslicher Gewalt" zu unterstützen. Sie beabsichtigen, Konzepte zur Eindämmung von Internetkriminalität entwickeln.
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