Polizeikontrolle: Einige Gastronomen verstießen gegen Sperrstunde, weil sie nichts davon wussten

Die Bilanz war dennoch gut. Nach der Aufklärung durch die Polizei, war gegen 0:30 Uhr alles geschlossen. Bis auf zwei Ausnahmen.

Ab 23 Uhr müssen Gastronomen in Braunschweig schließen.
Ab 23 Uhr müssen Gastronomen in Braunschweig schließen. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Bei einer Kontrolle der Polizei zur Einhaltung der neuen Corona-Bestimmungen, insbesondere der Sperrstunde für Gastronomen in Braunschweig (regionalHeute.de berichtete), stellte die Polizei am vergangenen Wochenende fest, dass einige Gastronomen von dieser neuen Regelung nichts wussten und infolgedessen ihre Betriebe länger offen hatten. Insgesamt hätten sich die Braunschweiger jedoch an die neuen Bestimmungen gehalten. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, habe es in der Nacht zu Montag keine weiteren Verstöße vonseiten der Gastronomen gegeben.


Die Mehrheit der Braunschweiger habe sich vollumfänglich an die bestehenden Regelungen gehalten.

Einige Braunschweiger hatten sich jedoch an verschiedenen Orten der Stadt in Gruppen zusammengefunden, heißt es in der Pressemitteilung. Hier musste die Polizei einschreiten und Präsenz zeigen, so die Polizei. Die Gruppen zerstreuten sich und es gab keine weiteren Auffälligkeiten.

Bei einer privaten Geburtstagsfeier waren zu viele Gäste anwesend. Hier wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag musste die Polizei in mehreren Gastronomiebetrieben auf die Sperrstunde hinweisen. Teilweise war diese den Wirten nicht bekannt. Nachdem in sämtlichen Betrieben Gespräche geführt wurden, war gegen 0:30 Uhr alles geschlossen. Lediglich zwei Gastronomen ignorierten die Regelung und mussten erneut angesprochen werden.

In der folgenden Nacht gab es keine diesbezüglichen Verstöße. Sämtliche Gastronomen hatten pünktlich geschlossen.


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