Braunschweig. Auch bei eisigen Temperaturen wollen einige Radfahrer nicht auf ihren Drahtesel verzichten – ist der Winter länger und härter, dann merkt die Polizei dies auch an den steigenden Unfallzahlen.
Das berichtete Michael Schlutow, Verkehrssicherheitsbeauftragter Polizei Braunschweig, gegenüber regionalHeute.de. "Ist der Winter streng und lang, dann zeigt sich dies auch in unserer Statistik." Häufigste Unfallursache sei unangepasste Geschwindigkeit. "Gerade wenn es geschneit hat, es dann etwas taut und dann wieder friert, entwickeln sich schwierige Straßenverhältnisse, die schnell zu einem Sturz führen können." Deshalb müsse man auch auf dem Rad vorausschauend fahren. Außerdem appelliert Schlutow an die Radler, sich auch optisch an die dunkele Jahreszeit anzupassen. "Eine passende, möglichst helle Bekleidung und ausreichende Beleuchtung sind das A und O. Es gilt – sehen und gesehen werden, das erhöht die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer." Leider würden sich nicht alle daran halten.
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