Radtour pro Organspende mit Halt in Braunschweig


Transplantationen retten Leben - darauf wollen die Teilnehmer der "Radtour pro Organspende" die Öffentlichkeit aufmerksam machen. Foto: Klinkum BS/ Jörg Scheibe
Transplantationen retten Leben - darauf wollen die Teilnehmer der "Radtour pro Organspende" die Öffentlichkeit aufmerksam machen. Foto: Klinkum BS/ Jörg Scheibe | Foto: örg Scheibe



Braunschweig. Transplantationen retten Leben - darauf wollen die Teilnehmer der "Radtour pro Organspende" die Öffentlichkeit aufmerksam machen. Die Sportler möchten sich bei den Krankenhäusern, die sich für Organspenden einsetzten, bedanken und gleichzeitig andere Organspenden-Empfänger und Dialysepatienten ermutigen, ebenfalls sportlich aktiv zu werden.


Die 26 teilnehmenden Radler sind allesamt Organspenden-Empfänger oder Wartelisten-Patienten. Die Tour startete am Samstag 18. Juli in Berlin und führt über das Klinikum Braunschweig in sieben Tagesetappen nach Bad Oeynhausen. Dabei machen sie in verschiedenen Städten an Krankenhäusern halt, in denen Organe entnommen oder transplantiert werden. Am Klinikum Braunschweig wurden Sie vom Ärztlichen Direktor Dr. Thomas Bartkiewicz offiziell begrüßt. Insgesamt legen die Sportler etwa 600 Kilometer zurück. Täglich werden bis zu 100 Kilometer mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von bis zu 18 km/h absolviert. Mehr als 10.000 Menschen stehen in Deutschland auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Für viele von ihnen ist eine Transplantation die letzte Überlebenschance. Doch immer wieder sterben Patienten, weil nicht rechtzeitig ein Organ zur Verfügung steht. Auf diese Situation soll die "Radtour pro Organspende" aufmerksam machen.


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