Braunschweig. Der Zweirichtungsradweg an der Nordseite der Kurt-Schumacher-Straße von der Ottmerstraße bis kurz vor der Einmündung zum John-F.-Kennedy-Platz wird erneuert und auf den Braunschweiger Standard von 3,20 Metern verbreitert. Die Bauarbeiten starten am Montag, 16. Oktober und dauern voraussichtlich bis Ende des Jahres. Die Fahrbeziehungen für den Kfz-Verkehr bleiben erhalten. Erst gegen Abschluss des Projekts muss die Einmündung der Adolfstraße in die Kurt-Schumacher-Straße für etwa eine Woche voll gesperrt werden. Dies teilte die Stadt mit.
Die Einzelheiten: Im ersten Bauabschnitt wird zwischen Adolfstraße und John-F.-Kennedy-Platz eine Fahrspur gesperrt. Die Fußgänger werden auf dem verbleibenden Gehweg gemeinsam mit den Radfahrern in Richtung Westen geführt. Die signalisierte Querungsmöglichkeit über die Stadtbahngleise der Kurt-Schumacher-Straße für Fußgänger in Höhe der Adolfstraße bleibt passierbar. Anstelle der bisher erlaubten Nutzung des Radweges in Gegenrichtung wird eine Umleitung über den John-F.-Kennedy-Platz auf den gegenüberliegenden Radweg eingerichtet. Radfahrerinnen und Radfahrer können dann auf Höhe der Adolfstraße wieder queren.
So geht es dann weiter
Der zweite Bauabschnitt reicht von der Ottmerstraße bis zur Adolfstraße. Auch hier entfällt eine Fahrspur. Der verbleibende Gehweg wird zum gemeinsamen Geh- und Radweg. Die Radfahrer in Gegenrichtung werden über die Querungsmöglichkeit an der Adolfstraße und hinter der Einmündung der Ottmerstraße geleitet.
Für den letzten Bauabschnitt ist eine etwa einwöchige Vollsperrung der Einmündung der Adolfstraße in die Kurt-Schumacher-Straße für den Kraftfahrzeugverkehr notwendig. Die Adolfstraße wird aus Richtung Norden kommend für Kraftfahrzeuge zur Sackgasse ohne Wendemöglichkeit. Radfahrer und Fußgänger werden um das Baufeld über die Adolfstraße herumgeleitet. Die Querungsmöglichkeit über die Kurt-Schumacher-Straße für Radfahrende in Verlängerung der Adolfstraße entfällt.
Die vorhandenen Bäume werden durch neue in vergrößerten Bauminseln ersetzt. Notwendige Änderungen im Bauablauf können Abweichungen der geplanten Verkehrsführungen bewirken. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen.
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