Braunschweig. Man konnte immerhin gleich zu Fuß von einem zum anderen gehen: zwei Flohmärkte haben am Sonntag einander Konkurrenz gemacht - oder einander ergänzt. Auf dem Harz und Heide-Gelände boten Händler ihre Waren ebenso feil wie im Kulturzelt im Bürgerpark. Im Vorfeld hatte sich der Betreiber des größeren Flohmarktes auf dem Messegelände, Richard Beinhorn, über die Terminauswahl des Kitsch- und Kulturflohmarktes geärgert. Dort ist die Standmiete niedriger, weil der Markt als nicht-kommerzielle Veranstaltung gewertet wird - da wanderten Aussteller in den Bürgerpark ab.
Den Schnäppchenjägern dürfte die räumliche und zeitliche Nähe eher gefallen haben. Mit vollen Tüten schlenderten viele zum jeweils anderen Markt hinüber.
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