Regionalministerin Osigus besucht Braunschweiger Jugendparlament

Über die Förderrichtlinie „Resiliente Innenstädte“ fördert das Niedersächsische Regionalministerium das Jugendparlament und das Jugendbüro mit rund 450.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.

Regionalministerin Osigus besucht Braunschweiger Jugendparlament
Regionalministerin Osigus besucht Braunschweiger Jugendparlament | Foto: Hauke-Christian Dittrich / MB

Braunschweig. Auf ihrer Sommerreise durch Niedersachsens Fördervielfalt hat Ministerin Wiebke Osigus am heutigen Montag das Jugendparlament in Braunschweig besucht. Das berichtet das Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung in einer Pressemitteilung.


Über die Förderrichtlinie „Resiliente Innenstädte“ fördert das Niedersächsische Regionalministerium das Jugendparlament und das Jugendbüro mit rund 450.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). Das Jugendbüro soll Treffpunkt sein und gleichzeitig eine Plattform für Information, Austausch und eine Möglichkeit für Jugendliche, ihre Bedürfnisse und Interessen einzubringen.

Jugendparlament leistet wichtige Arbeit


„Im Jugendparlament erhalten junge Menschen in Braunschweig eine Stimme, mit der sie ihr direktes Umfeld selbst mitgestalten können“, so Osigus. „Ich finde es richtig und wichtig, Jugendliche intensiv in politische Prozesse einzubinden. So können sie sich mit demokratischen Werten identifizieren und ein Verständnis dafür entwickeln.“

Die Stadt stellt dafür unter anderem mehrere Laptop-Arbeitsplätze (Open Space), Infopoints und Besprechungsräume bereit. Mit der Förderung des Regionalministeriums wurden drei Stellen geschaffen – für die sozialpädagogische Begleitung des Jugendparlaments und des Jugendbüros und für eine Social-Media-Fachkraft.

„Der Besuch von Ministerin Osigus ist eine schöne Anerkennung für die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen und natürlich für die engagierten jungen Braunschweigerinnen und Braunschweiger, die im Jugendparlament mitwirken“, sagt Dr. Christina Rentzsch, Sozial- und Jugenddezernentin der Stadt Braunschweig. „Gerade in der aktuellen Lage ist es ein wichtiges Zeichen, das demokratische Engagement junger Menschen zu fördern“, so Rentzsch.

Hintergrund


Das Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ unterstützt 15 Städte in Niedersachsen bei der langfristigen Aufwertung ihrer Zentren. Unter Beteiligung der Wirtschafts- und Sozialpartner sowie der Zivilgesellschaft sollen Projekte zur Attraktivierung der Innenstadt entwickelt werden. Insgesamt stellt das Land in der aktuellen EU-Förderperiode (2021 bis 2027) 61,5 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung. Die ausgewählten Städte haben weiterhin die Möglichkeit, Projektförderungen bei der Bewilligungsbehörde zu beantragen.


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