Reimann: Verbesserte Förderung von Klimaschutz in den Kommunen


Symbolbild: Susie Knoll
Symbolbild: Susie Knoll | Foto: Susie Knoll



Braunschweig. Durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums wird die Förderung von Klimaschutzmaßnahmen in den Kommunen ausgeweitet. Dazu erklärt die Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann:

"Die Ausweitung der Nationalen Klimaschutzinitiative ist ein wichtiger Schritt, damit die Kommunen energieeffizienter werden können. Daher begrüße ich die Förderung durch den Bund, von dem auch die Stadt Braunschweig profitieren wird." Die Kommunen bekommen in den kommenden Jahren weiter Unterstützung vom Bund, um ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Die Kommunalrichtlinie ist am 1. Oktober 2015 in Kraft getreten. Ziel ist es, neue Förderschwerpunkte einzuführen und verbesserte Förderbedingungen für finanzschwache Kommunen zu schaffen. Damit sollen den Kommunen mehr Handlungsmöglichkeiten geboten werden als bisher. Bereits seit 2008 profitieren die Kommunen von der Förderung durch die Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums. In den vergangenen Jahren wurden rund 3.000 Kommunen in über 8.000 Projekten dabei unterstützt, ihre Treibhausgase zu reduzieren.

Mit der Novellierung der Kommunalrichtlinie werden auch Maßnahmen aus dem "Aktionsprogramm Klimaschutz 2020", sowie aus dem "Programm Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung umgesetzt. Die Kommunen können bis zum 31. März 2016 Anträge beim Projektträger Jülich (PtJ) zur Förderung einreichen. Weitere Antragsfenster sind vom 1. Juli bis 30. September 2016, sowie im Jahr 2017 vorgesehen. Weitere Informationen und Unterstützung für Kommunen bietet das Bundesumweltministerium unter der Hotline 030/39001-170 und auf der Homepage www.klimaschutz.de/kommunen.