Rot-weiße TU-Choreographie zum Semesterstart


Die Studierenden zeigten Farbe. Foto: Kristina Rottig
Die Studierenden zeigten Farbe. Foto: Kristina Rottig

Braunschweig. 4.350 Studienanfängerinnen und Studienanfänger beginnen im Wintersemester 2016/17 ein Bachelor- oder Masterstudium an der Technischen Universität Braunschweig. Sie wurden im Eintracht-Stadion von TU-Präsident Professor Jürgen Hesselbach an der Universität begrüßt.


Etwa 2.770 Neu-Immatrikulierte füllten die Ränge der Osttribüne und zeigten gleich vollen Einsatz für die TU Braunschweig: Mit einer rot-weißen TU-Choreografie und einer La-Ola-Wellen, animiert vom Moderator Andreas Mier, trotzten die Studierenden dem kalten Oktobermorgen.

In seiner Begrüßungsrede betonte TU-Präsident Hesselbach: „Die TU Braunschweig steht immer an Ihrer Seite. Ihr Weg im Studium wird vielleicht nicht immer einfach sein, aber getreu dem Motto der Gründerväter der Carolo-Wilhelmina „nec aspera terrent“ ­­­­– auch Schwierigkeiten schrecken uns nicht ­­– werden Sie diese auch bewältigen“. Er wünschte den Studienanfängerinnen und Studienanfängern Freude und Erfolg im Studium und wie ein Schiedsrichter zum Anpfiff: „Gutes Spiel für Sie alle“.

Marc Jäger, Vorstandsmitglied des Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA), stellte in seiner Begrüßungsrede die Theaterflat vor und riet den neuen Studierenden sich auch kulturell zu bilden. Auch Marc Arnold, sportlicher Leiter von Eintracht Braunschweig, motivierte die Studienanfängerinnen und Studienanfänger für ihr Studium mit Vergleichen aus dem Bereich des Fußballs. Mitgebracht hatte Arnold außerdem einen signierten Ball seines Teams, der mit einer Quizfrage verlost wurde. Die Studentin Viktoria erhielt mit der richtigen Antwort, dass die zweitmeisten Erstsemester das Fach Architektur studieren, treffsicher den Ball von Marc Arnold zugeschossen.

Praktische Tipps, wie Studierende in ihrer ersten eigenen Küche experimentieren können, aber auch, was Sie lieber nicht ausprobieren sollten, gab Professor Uwe Hohm vom Institut für Physikalische und Theoretische Chemie der TU Braunschweig. Der Chemiker zeigte unter anderem wie man Cola light in einem Messbecher durch Schütteln verfestigt und wie man eine Getränkedose mit trockener Hand aus einem Wasserbehälter rettet. Dagegen sollten die Studierenden auf keinen Fall eine Batterie an Stahlwolle halten, denn diese gerät, so demonstrierte Hohm, sofort in Brand.

Anschließend hatten die neuen Studierenden auf dem Zentral-Campus die Möglichkeit, sich auf der Infobörse „Studium ist mehr“ bei über 45 Service-Einrichtungen und studentischen Vereinigungen rund um die TU Braunschweig zu informieren.


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