Ruppert zufrieden: Situation im Bürgerpark blieb ruhig




Braunschweig. Zufrieden hat sich Ordnungs- und Feuerwehrdezernent Claus Ruppert mit dem heutigen Geschehen im Bürgerpark gezeigt. Dort erschienen nur sehr wenige Personen, die sich der von der Stadt untersagten „Bier-Flut“ zurechnen ließen. Dank des Einsatzes von Zentralem Ordnungsdienst (ZOD), Feuerwehr und Polizei, die auf das Verbot hinwiesen, habe es keine Zwischenfälle gegeben. Ein Eingreifen war nicht erforderlich. Auch die Lage auf der Oker blieb ruhig.
 
„Ich freue mich, dass sich so viele entschlossen haben, dem Appell der Stadt zu folgen und nicht an einer so gefährlichen Veranstaltung teilzunehmen“, so Ruppert. So sei es glücklicherweise auch nicht erforderlich gewesen, den Okerspiegel abzusenken: „Alle Okertouren können stattfinden.“ Auch wenn Facebook-Partys immer eine Eigendynamik hätten, die sich mit Untersagungen oder Absagen nur bedingt beeinflussen lasse, sei es Stadt und Polizei hier gelungen, die großen Sicherheitsbedenken und die Gesundheitsgefährdung insbesondere für junge Menschen plausibel zu machen.

Die Stadt hatte im Vorfeld Sicherheitsmaßnahmen ergriffen. So war der Uferbereich der Oker im Bereich zwischen Okercabana und VW-Halle beidseitig mit Trassierband abgesperrt, Schilder wiesen auf das Verbot hin. Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr und ZOD überwachten diesen Bereich mit etwa 130 Einsatzkräften, auch die Polizei kontrollierte. Der Zentrale Ordnungsdienst führte im Bereich der ursprünglich vorgesehenen Einstiegsstelle Jugendschutzkontrollen durch. Zwei Kähne der Stadtentwässerung waren im Bereich der Okerbrücken an Okercabana und Konrad-Adenauer-Allee bereitgestellt, die als flexible Sperren fungiert hätten, sollten Schlauchboote abtreiben.


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