Braunschweig. Wie geht es mit der Sanierung der Braunschweiger Stadthalle weiter? Nachdem frühere Versuche einen Investor mit ins Boot zu holen gescheiterten waren und die Halle seit geraumer Zeit kaum noch genutzt werden kann, liegt jetzt die Hoffnung auf der neu gegründeten Struktur-Förderung Braunschweig GmbH (SFB). In der Sitzung des Ausschusses für Planung und Hochbau am 3. Mai diese Jahres wurde zugesagt, halbjährlich über den Sachstand zur Sanierung der Stadthalle zu berichten. In der kommenden Woche ist es soweit.
Der Sachstandsbericht der Verwaltung für die Ausschusssitzung am kommenden Dienstag liegt bereits vor. Demnach habe die Hochbausparte der SFB Anfang des Jahres 2023 die Tätigkeit für die Sanierung der Stadthalle aufgenommen. Es seien europaweite Ausschreibungen veröffentlicht und somit die wichtigsten Planer für die Sanierung verpflichtet worden. Für die Planung wurde in der Stadthalle, im ehemaligen Restaurant „Löwenkrone“, das Projektbüro eröffnet.
Planungsbüro eröffnet
Das Büro werde von den Planern für Besprechungen genutzt. Es fänden zweiwöchentliche Abstimmungsgespräche statt, vierwöchentlich werde mit dem Referat Stadtbild und Denkmalpflege ein Gespräch durchgeführt. Die bislang gesetzten Meilensteine würden eingehalten und die Kosten lägen im geplanten Budget.
Im Juli schließt die Halle
Meilensteine heißt, dass während derzeit noch die Planungsphase laufe, am 31. Juli 2024 der Betrieb in der Stadthalle eingestellt wird und der Rückbau beginnen soll. Neben Abrissarbeiten und Schadstoffsanierung gehört auch die denkmalpflegerische Dokumentation zu den Aufgaben. Die eigentliche Sanierung soll dann in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 beginnen. Diese werde über zwei Jahre dauern. Eine Abnahme ist zum Jahreswechsel 2027/2028 geplant. Die Halle soll dann 2028 wieder in Betrieb genommen werden.
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