Schlossjubiläum: "Schaltzentrale der Braunschweiger Kultur"

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Ulrich Markurth mit Richard Borek und Moderator Danny Morgenstern (v. li.). Im Hintergrund die Bigband der Städtischen Musikschule. Fotos: Alexander Dontscheff
Ulrich Markurth mit Richard Borek und Moderator Danny Morgenstern (v. li.). Im Hintergrund die Bigband der Städtischen Musikschule. Fotos: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Braunschweig. Am heutigen Samstag wurde das Jubiläum "10 Jahre Kultur im Schloss" mit einem großen Tag der offenen Tür gefeiert. Neben Unterhaltungsprogramm und Info-Ständen präsentierten sich sämtliche kulturellen Einrichtungen mit Führungen und anderen Aktionen.


"Schaut doch mal rein!", lautete Oberbürgermeister Ulrich Markurths Aufforderung an all jene, die noch immer am Braunschweiger Schloss zweifeln würden. Auch er habe anfangs Bedenken gehabt, doch der Umzug sämtlicher kultureller Einrichtungen in das Schloss vor zehn Jahren sei der Beginn einer Erfolgsgeschichte gewesen. "Dieses Haus ist das Braunschweiger Kulturschloss - hier ist die Schaltzentrale der Braunschweiger Kultur", so Markurth.

"Ein republikanisches Schloss"


Ob es der Rote Saal mit seinen kulturellen Veranstaltungen, die Stadtbibliothek - eine der größten in ganz Deutschland, das Stadtarchiv als historisches Gedächtnis der Stadt oder das einige Jahre später hinzugekommene Schlossmuseum, alle Einrichtungen würden gut angenommen, so der OB. Zudem sei das neue Schloss ein republikanisches, demokratisches Schloss geworden.

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Die Einrichtungen hatten heute guten Zulauf. Foto: Dontscheff


"Ein Glücksfall für Braunschweig"


Auch Richard Borek, Vorsitzender der gleichnamigen Stiftung, sprach von einem Glücksfall für Braunschweig. Die Kombination aus Einkaufszentrum, historischem Bau und kultureller Einrichtungen mache den einzigartigen Erfolg aus. Borek erinnerte auch an die wechselvolle und heiß diskutierte Geschichte des Schlosses. Nicht als Vertreter einer Stiftung, sondern als "stolzer Braunschweiger" spreche er hier, "Liebe Braunschweiger, unser Schloss lassen wir uns nicht mehr weg nehmen!", so Borek abschließend.

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Ein Blick vom Quadriga-Plateau auf die Bühne. Foto: Dontscheff





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