Braunschweig. Gut fünf Stunden dauert der traditionelle Schoduvel in Braunschweig. Größere Vorkommnisse blieben aus. Nach dem Ausfall im vergangenen Jahr hatte die diesjährige Veranstaltung viel Aufmerksamkeit bekommen. Die Erwartungen an die Sicherheitsbehörden waren dementsprechend hoch. Die Polizei hat sich mit einem besonderen Einsatzkonzept und zusätzlichen Einsatzkräften auf den Umzug vorbereitet.
Polizeipräsident Michael Pientka: "Ich freue mich, dass unser Sicherheitskonzept aufgegangen ist und wir einen Beitrag dazu leisten konnten, hier in Braunschweig einen bunten und fröhlichen Karnevalstag zu erleben." Herr Pientka lobte die Teilnehmer und Besucher für ihr besonnenes Feiern und dankte dem Veranstalter, der Stadt Brauschweig und der Polizeiinspektion Braunschweig für die guten Vorbereitungen und den unauffälligen und professionellen Einsatz am heutigen Tag.
Die Gesamteinsatzleiterin Cordula Müller: "Es gab nur wenige Ereignisse, die ein polizeiliches Einschreiten notwendig machten. Auch wenn es im Vorfeld keine Hinweise auf eine konkrete Gefährdung gab, haben wir die Ängste und Sorgen der Teilnehmer und Besucher ernst genommen. Die Polizei wollte daher sichtbar und jederzeit ansprechbar sein. Das ist uns sehr gut gelungen. Ich bin froh, dass wir eine ruhige und fröhliche Veranstaltung erleben durften. Mein besonderer Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die mit viel Engagement in der Vorbereitung und Durchführung zum Gelingen des diesjährigen "Schoduvels" beigetragen haben. Eine endgültige Bilanz werden wir am Montag ziehen." Polizeisprecher Joachim Grande, sagte: "Wir hatten ein paar Vorfälle, das ist ganz Normal bei so einer Großveranstaltung. Wir müssen schauen, was die Abendstunden noch bringen, bisher können wir ein positives Fazit ziehen."
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