Braunschweig. Nach der Absage nach einer Terrorwarnung im letzen Jahr, steht der Schoduvel unter besonderer Beobachtung. Der Braunschweiger Karneval hat ein umfassendes Sicherheitskonzept, dass stellte Ordnungsdezernent Claus Ruppert in der Ratssitzung am Dienstag fest. Um die Sicherheit für die Besucher zu gewährleisten, hätten sich Veranstalter, Polizei, Feuerwehr und Verwaltung eng miteinander abgestimmt.
So werde die Polizei die Videoüberwachung erhöhen, dazu kämen deutlich mehr Beamte in Uniform und ziviler Kleidung (regionalHeute.de berichtete). Dazu soll eine Begleitung auf Facebook dazu beitragen, dass Falschmeldungen und Gerüchte frühzeitig entkräftet werden könnten, so Ruppert. Außerdem habe sich die Feuerwehr auf die gegebenenfalls notwendig werdende Erweiterung des Rettungsdienstes vorbereitet. Um die Reaktionszeit zu erhöhen, werde man die Anzahl der Einsatzkräfte steigern. Im Sicherheitskonzepts des Veranstalters seien zudem die intern Abläufe und Kommunikationsstrukturen geregelt. So sollen Hinweise und Anordnung der Sicherheitskräfte die Teilnehmer unmittelbar erreichen. Veranstalter und beteiligte Behörden würden weiterhin engen Kontakt halten und fortlaufend Einzelheiten zur Veranstaltung abstimmen. Während des Karnevalsumzugs wird ein leitender Beamter der Verwaltung ab der Stabsarbeit der Polizeiinspektion Braunschweig teilnehmen. Für die Stadtverwaltung könnte mitgeteilt werden, dass sowohl Ordnungsdezernent als auch Oberbürgermeister über den Verlauf des Schoduvel ständig informiert werden würden. "Insoweit ist aus heutiger Sicht angemessene Vorsorge für das Gelingen der Veranstaltung getroffen worden", so Ruppert.
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