Braunschweig. Dieses Mal gastiert das Haus der Wissenschaft mit seinem beliebten Kurzvortragsturnier dem Science Slam am 20. Mai 2016 bei seinem Hauptsponsor, der Öffentlichen Versicherung Braunschweig in der Theodor-Heuss-Straße 10. Sechs Nachwuchswissenschaftler werben mit ihren Kurzvorträgen ab 20 Uhr um die Gunst des Publikums. Interessierte können sich erstmals schon im Voraus eine der 400 Eintrittskarten im Vorverkauf bei der Buchhandlung Graff sichern.
Was ein Polder ist, erfährt das Publikum beim nächsten Science Slam von Dirk Neumann vom Institute for Sustainable Urbanism an der Technischen Universität Braunschweig. Er spricht von menschengemachten Landschaften und der niederländischen Tradition mit Wasser umzugehen. Ob sich hinter einem Heilspiegel ein mittelalterliches Comic verbirgt, wird das Thema von Simon Hauser von der Philipps-Universität Marburg sein. Von Szenarien in der Zukunftsforschung erzählt der Sozialwissenschaftler Jörn Höpfner. Mit ihnen werben drei weitere Slammer mit ihren Vorträgen, unter anderem in englischer Sprache, um die beste Bewertung des Publikums in der Direktion der Öffentlichen. Gabriela Schimmel, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei der Öffentlichen, freut sich auf die Veranstaltung: Gabriela Schimmel, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei der Öffentlichen, freut sich auf die Veranstaltung: „Als Hauptsponsor unterstützen wir die Arbeit des Hauses der Wissenschaft und insbesondere den beliebten Science Slam seit vielen Jahren. Dieses frische Format zeigt eindrucksvoll, wie die erfolgreiche Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte aussehen kann. Wir freuen uns daher sehr, dieses Kurzvortragsturnier bei uns im Haus zu Gast zu haben.“ Die Öffentliche lädt alle Besucher an diesem Abend zu einem Freigetränk und einem anschließenden Konzert des Braunschweiger Musikers Andy Bermig und der Newcomerin Melisha ein.
Beim Science Slam handelt es sich wie beim Poetry Slam um ein Kurzvortragsturnier – allerdings unter wissenschaftlichen Vorzeichen. Maximal zehn Minuten Zeit stehen zur Verfügung, um mit einem populärwissenschaftlichen Vortrag die Aufmerksamkeit und die Herzen der Anwesenden zu gewinnen. Das Publikum bestimmt als Jury den Slam Champion. Kriterium ist nicht die beste Forschung, sondern der beste Vortrag. Es gilt, ein wissenschaftliches Thema populärwissenschaftlich aufzubereiten und somit auch ein Laienpublikum zu begeistern.
Teilnehmer und Vorträge:
- Philip Willke, Georg-August-Universität
"Supraleitung – Tanz der Elektronen"
- Heather Troutman, HafenCity University Hamburg
"How trashy will our future cities be and who has the power to clean it up?"
- Dr.-Ing. Mehmet Aksözen, ETH Zürich
"Old is the new innovative - Connecting statistics with building conservation."
- Simon Hauser, Philipps-Universität Marburg
"Die Heilsspiegel-Handschrift A [Berleburg, Schlossbibliothek, RT 2/3]: Literaturwissenschaftliche Verortung und kodikologische Untersuchung "
- Dirk Neumann, Technische Universität Braunschweig
"Was ist ein Polder?"
- Jörn Höpfner, Alumnus, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
"Narrative Szenarien und Use-Cases in der Zukunftsforschung – oder: Warum eigentlich nie jemand so richtig versteht, womit ich mein Geld verdiene…"
Science Slam Braunschweig:
Seit Juni 2008 veranstaltet das Haus der Wissenschaft regelmäßig den Braunschweiger Science Slam. Es handelt sich wie beim Poetry Slam um ein Kurzvortragsturnier – allerdings unter wissenschaftlichen Vorzeichen. Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler messen sich im Kampf um das „Goldene Hirn“. Maximal zehn Minuten Zeit stehen zur Verfügung, um mit einem populärwissenschaftlichen Vortrag die Aufmerksamkeit und die Herzen der Anwesenden zu gewinnen. Das Publikum bestimmt als Jury den Slam Champion. Kriterium ist nicht die beste Forschung, sondern der beste Vortrag. Es gilt, ein wissenschaftliches Thema populärwissenschaftlich aufzubereiten und somit auch ein Laienpublikum zu begeistern.
Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH:
Das Haus der Wissenschaft Braunschweig ist eine Plattform für den Dialog der Wissenschaft mit anderen gesellschaftlichen Bereichen. Es fördert die Wissenschaftskommunikation und die fächerübergreifende Vernetzung der Wissenschaft mit Wirtschaft, Kommunen, Bildungsträgern und Medien sowie mit der interessierten Öffentlichkeit. Als Experimentier- und Lernort bietet es spannende Veranstaltungen und Ausstellungen für Menschen jeden Alters.