Science Slam XV im Haus der Wissenschaft Braunschweig


| Foto: F.Koch



Braunschweig. Beim Science Slam in Braunschweig treten am 13. März 2015 sechs Nachwuchswissenschaftler gegeneinander an. In der Aula des Haus der Wissenschaft Braunschweig werben sie mit ihren Kurzvorträgen ab 20 Uhr um die Gunst des Publikums.

"The Flash" ist als Science-Fiction-Held der gleichnamigen amerikanischen Fernsehserie mit seinen Superkräften der schnellste Mann der Welt. Was „The Flash“ mit der Alkinmetathese, einer organischen Reaktion, zu schaffen hat, verrät Tobias Schnabel von der Technischen Universität Braunschweig am kommenden Freitag in seinem Slamvortrag. Rasant weiter geht es mit dem Skateboard beim Vortrag von Bertold Fröhlich. Er erklärt dem Publikum die Geometrie des Universums am Beispiel von gekrümmten Flächen beim Skateboardfahren. Warum Pop und populäre Kultur nicht immer dasselbe sind, weiß Merlin Schumacher, der in seinem Vortrag die Grenzen des Pops aufweisen wird. Mit ihnen werben drei weitere Slammer mit spannenden Vorträgen um die beste Bewertung des Publikums und die Siegertrophäe "Das Goldene Hirn".

Beim Science Slam handelt es sich wie beim Poetry Slam um ein Kurzvortragsturnier – allerdings unter wissenschaftlichen Vorzeichen. Maximal zehn Minuten Zeit stehen zur Verfügung, um mit einem populärwissenschaftlichen Vortrag die Aufmerksamkeit und die Herzen der Anwesenden zu gewinnen. Das Publikum bestimmt als Jury den Slam Champion. Kriterium ist nicht die beste Forschung, sondern der beste Vortrag. Es gilt, ein wissenschaftliches Thema populärwissenschaftlich aufzubereiten und somit auch ein Laienpublikum zu begeistern.

Teilnehmer und Vorträge des Science Slam XV am 13. März 2015:


Tobias Engl, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, Universität Kassel. Sau gut? Bertold Fröhlich, Johannes Gutenberg Universität Mainz/Helmholtz-Institut Mainz. Skateboarding und das gekrümmte Universum. Tobias Schnabel, Institut für Anorganische und Analytische Chemie, Technische Universität Braunschweig. The Flash - Alkinmetathese auf Speed. Martin Schrön Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig. Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln? Merlin Schumacher, Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur, Universität Hildesheim. Die Grenzen des Pop – oder Warum Pop und populäre Kultur nicht immer dasselbe sind. Sina Seifee, Kunsthochschule für Medien Köln. Standing on the Shoulders of Giants (Vortrag in englischer Sprache).


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