Braunschweig. Dank der guten Zusammenarbeit der Ermittler der Polizeikommissariate Mitte und Süd gelang es, einen Kelleraufbrecher zu identifizieren, der für diverse Taten in den vergangenen drei Monaten verantwortlich ist. Das berichtet die Polizei.
Seit Ende Dezember 2018 häuften sich zunächst die Kelleraufbrüche im westlichen Ringgebiet. Nach einiger Zeit waren derartige Aufbrüche ebenfalls im Innenstadtbereich zu verzeichnen.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass sich der zunächst unbekannte Verdächtige in zwei Mehrfamilienhäusern in der Hugo-Luther-Straße und Friedrich-Wilhelm-Straße im Dachboden jeweils eine Schlafstätte eingerichtet hatte. Einige der dort gelagerten Gegenstände konnten angezeigten Kelleraufbrüchen zugeordnet werden. Weiter führten dort lagernde Unterlagen schließlich zu einem 34-jährigen Mann, der ohne festen Wohnsitz war. Der Verdächtige wurde am 22.März wegen eines anderen Haftbefehls festgenommen.
Über 30 Taten nachweisbar
Die Ermittler können dem Beschuldigten über 30 Taten nachweisen. Im Rahmen der folgenden Vernehmung gab der 34-jährige Beschuldigte viele der Aufbrüche zu.
Unter den sichergestellten Gegenständen befinden sich auch zwei auffallende Schlüsselbunde, die bislang nicht zugeordnet werden konnten. Wer der Besitzer eines der gezeigten Schlüsselbunde ist oder Hinweise auf diesen geben kann wird gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat Süd unter der Rufnummer 0531/476-3515 in Verbindung zu setzen.
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