Sicher durch die Nacht: Appell von Polizei und Bürgermeister


"Ein schönes gemeinschaftliches Erlebnis ist dies nur, wenn niemand zu Schaden kommt. Damit wir alle den Jahreswechsel fröhlich und gesund verleben können, bitten wir um gegenseitige Rücksichtnahme", so Oberbürgermeister Ulrich Markurth im Vorfeld des Jahreswechsels. Symbolfoto: Archiv
"Ein schönes gemeinschaftliches Erlebnis ist dies nur, wenn niemand zu Schaden kommt. Damit wir alle den Jahreswechsel fröhlich und gesund verleben können, bitten wir um gegenseitige Rücksichtnahme", so Oberbürgermeister Ulrich Markurth im Vorfeld des Jahreswechsels. Symbolfoto: Archiv | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Polizeiinspektionsleiter Axel Werner und Oberbürgermeister Ulrich Markurth rufen zu gegenseitiger Rücksichtnahme am Silvesterabend auf. An stark besuchten Orten wie dem Schlossplatz und den umliegenden Straßen und Plätzen in der Innenstadt werden Polizei und Zentraler Ordnungsdienst (ZOD) der Stadt präsent sein. Dies kündigt die Stadt Braunschweig in einer Pressemitteilung an.


"Viele Menschen kommen zum Feiern in die Innenstadt, haben Freude daran, sich den bunten Himmel voller Farben anzusehen oder zünden selbst Raketen und Böller", sagtOberbürgermeister Ulrich Markurth. "Ein schönes gemeinschaftliches Erlebnis ist dies nur, wenn niemand zu Schaden kommt. Damit wir alle den Jahreswechsel fröhlich und gesund verleben können, bitten wir um gegenseitige Rücksichtnahme."

"Wir werden mit verstärkten Polizeikräften da sein und für Sicherheit sorgen, doch wir können nicht jedes Fehlverhalten unterbinden", betont Inspektionsleiter Axel Werner. "Der tragische Vorfall am Samstagabend (regionalHeute.de berichtete) zeigt, welche schlimmen Folgen Dummheit und Leichtsinn haben können. Ich appelliere deshalb an den gesunden Menschenverstand, denn alle die das neue Jahr ausgelassen feiern wollen sind auch dafür verantwortlich, dass sie andere dabei nicht gefährden und die Sicherheitsbestimmungen beim Zünden der Feuerwerkskörper beachten."

Polizei und ZOD werden einschreiten, wenn ihnen unsachgemäßer oder gefährlicher Umgang mit Feuerwerk auffällt. Wie bereits mitgeteilt, ist es in der Silvesternacht untersagt, im Bereich der Bohlweg-Kolonnaden und der Stadtbahnhaltestelle Feuerwerkskörper zu zünden und Glasbehältnisse mit sich zu führen. Dort war es am vergangenen Jahreswechsel zu übermäßigem Alkoholkonsum und gefährlichem Umgang mit Feuerwerkskörpern gekommen.


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