Braunschweig. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) stellt mit dem neuen Programm HP-INVEST rund 115 Millionen Euro für Sanierungen an den Niedersächsischen Hochschulen zur Verfügung. Die Technische Universität (TU) erhält in diesem Rahmen einen Zuschuss von sieben Millionen Euro, wovon Teile für die Sporthalle am Campus Nord, für Chemie-Hörsäle, Arbeits- und Lernplätze sowie für die Außenanlagen genutzt werden sollen.
"Jeder zusätzliche Euro ist toll, wir freuen uns", sagt TU-Präsident Prof. Jürgen Hesselbach. "Das Geld soll in verschiedene Bereiche gehen. So soll die Sporthalle am Campus Nord mit zwei Millioenn Euro gemacht werden, außerdem investieren wir zwei Millionen Euro in zwei Chemie-Hörsäle, anderthalb Millionen fließen in Arbeitsplätze und fünfhunderttausend in Lernplätze. Zudem sollen eine Million Euro in die Außenanlagen investiert werden", erklärt Hesselbach. "Das sind alles Dinge, die wir ohne die zusätzlichen Mittel nicht machen könnten." Das Grundproblem sei der bundesweite Sanierungsstau an den Hochschulen. Die Infrastruktur sei veraltet. "Die zusätzlichen Mittel werden nicht das Problem lösen – der Bund muss einsteigen", erklärt TU-Präsident Hesselbach. Der Sanierungsstau an der TU betrage mehrere hundert Millionen Euro.
Insgesamt gehen 19,7 Millionen Euro an die TU Braunschweig, die HBK sowie an die Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel.
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