Solarpanels auch auf denkmalgeschützten Gebäuden

"vom Fachwerkhaus über Gründerzeitbauten bis zu Denkmälern der Nachkriegsarchitektur" - die Idee kommt beim Regionalverband gut an.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am gestrigen Dienstag hat Niedersachsens Kulturminister Falko Mohrs das Kabinett über einen Runderlass unterrichtet, der besagt, dass nun auch denkmalgeschützte Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen nachgerüstet werden können. Eine Idee, die beim Regionalverband Großraum Braunschweig auf offene Ohren stößt - so geht aus einer Pressemitteilung hervor.



Verbandsvorsitzenden Detlef Tanke sagt dazu: „Mehr Photovoltaik auf die Dächer! Das bringt die Energiewende entscheidend voran“, erklärt Detlef Tanke, Verbandsvorsitzender des Regionalverbands Großraum Braunschweig. „Dass auch denkmalgeschützte Gebäude Solarenergie liefern können, ist richtig und wichtig für unsere Region. Denn auch bei uns gibt es sehr viele geschützte Gebäude – vom Fachwerkhaus über Gründerzeitbauten bis zu Denkmälern der Nachkriegsarchitektur."

Landwirtschaft entlasten


Tanke sieht auch einen Vorteil für die Landwirte: "Wenn wir die vielen bereits bebauten Flächen mit PV ausstatten, werden durch Solarparks weniger Ackerflächen zerstört. Sie bleiben für die landwirtschaftliche Nutzung erhalten. Außerdem sind Photovoltaik-Anlagen an Gebäuden einfach und schnell ans vorhandene Netz angeschlossen.“

Wer wissen will, ob sich das eigene Dach für PV eignet, kann auf der Internetseite des Regionalverbands im Solardachatlas nachschauen: https://www.solardach-regionalverband.de/


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