Solarpark statt Landwirtschaft - Rat gibt Grünes Licht

Auf einer rund 6,7 Hektar großen Fläche nördlich von Völkenrode soll eine Freiflächen-Photovoltaikanlage errichtet werden.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Braunschweig. Auf einer rund 6,7 Hektar großen Fläche nördlich von Völkenrode, zwischen Abfalldeponie und Mittellandkanal, kann eine Freiflächen-Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 7,690 Megawatt Peak errichtet werden. Dem entsprechenden vorhabenbezogenen Bebauungsplan "Solarflächen Völkenrode-Nord" hat der Rat am gestrigen Dienstag zugestimmt, wie die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung berichtet.



Ein privates Unternehmen als Projektträgerin des "Solarparks" hatte die Aufstellung beantragt. Die Flächen seien für die Errichtung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage gut geeignet, die einen Beitrag zur Erreichung der Braunschweiger Klimaschutzziele leistet. Bislang wurde die Fläche landwirtschaftlich genutzt.

Vier weitere Projekte


Dieses Projekt ist nicht identisch mit den Plänen für vier weitere Solarstromprojekte in Völkenrode, Wenden und Thune, über die die Verwaltung vor kurzem berichtet hatte. Hier werden Anträge zur Aufstellung zweier vorhabenbezogener Bebauungspläne erwartet, um die Anlagen mit einer installierten Gesamtleistung von etwa 115 Megawatt Peak errichten zu können.

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