Braunschweig. Das große CDS-Wochenende steht bevor. Am 11. und 12. August wollen wieder zahlreiche Menschen auf die Straße gehen, um für mehr Akzeptanz von LSBTIQ zu werben. Das große Sommerlochfestival will dabei nicht nur ein vielfältiges Bühnenprogramm bieten, es versteht sich auch als Politik-Event mit einer "besonderen kulturellen Note", so heißt es in der Ankündigung.
Am CSD-Wochende wird es wieder eine Auftakt- und Abschlusskundgebung begleitet vom Bühnenprogramm auf dem Schlossplatz geben. Abschließen gibt es für die Teilnehmer und Gäste dann die große PrideNight-Abschlussparty.
Organisiert wird das Event vom Braunschweiger Verein für sexuelle Emanzipation. Wofür das Festival gedacht ist, begründet der Verein so: "Mit dem Sommerlochfestival | CSD Braunschweig möchten wir die Integration lesbischer, schwuler, bisexueller, transgender und transsexueller Mitbürger.innen in der Region stärken und demonstrieren gegen Diskriminierung und für die gesellschaftliche und politische Gleichstellung und Akzeptanz vielfältiger Lebensweisen. Gleichzeitig geben wir LGBTTI*- Kunst und Kultur einen Raum."
Das ist das Programm
Auftakt-Kundgebung (Freitag, 18 Uhr)
Die Auftaktkundgebung findet vor dem Braunschweig Schloss statt.
19:15 Uhr - Lila Sovia
20 Uhr - Heger & Maurischat
21 Uhr - The Plantoids
CSD-Demo (Samstag, 13 Uhr)
Die Demo startet um 13 Uhr auf dem Herzogin-Anna-Amalia-Platz hinter dem Schloss. Sie führt quer durch die Innenstadt und endet pünktlich zum Beginn des Bühnenprogramms um 15 Uhr auf dem Schlossplatz.
Abschluss-Kundgebung (Samstag, 15 Uhr)
Ebenfalls von einem vielfältigen Bühnenprogramm begleitet startet um 15 Uhr die große abschließende Kundgebung auf dem Schlossplatz. Die Moderation übernehmen wieder Heger & Maurischat.
16 Uhr - Soul of Braunschweig
17 Uhr - Queermonics
18 Uhr - Flexi Twixx
18:30 Uhr - Bitch is Back
19:15 Uhr - New Soul Generation
20:15 Uhr - Ikenna Amaechi
21 Uhr - MKSM
PrideNight (Samstag, 22 Uhr)
Der Abschluss des CSD-Wochenendes wird dann bei der PrideNight im Jolly Time (Broitzemerstr. 220) gefeiert. Die Veranstalter versprechen eine "heiße Partynacht". Hierfür wird allerdings ein Eintritt erhoben.
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