Braunschweig. Vom Freitagnachmittag bis in die Nacht hinein nutzten zahlreiche Besucher das Programm der Europäischen Nacht der Forscher. Rund um das Braunschweiger Schloss konnten sich Interessierte mit Forschern austauschen und die Forschungsvielfalt der Region kennenlernen.
Mit der Streberschlacht brachte das Haus der Wissenschaft Braunschweig in den Abendstunden ein spannendes Wissenschaftsquiz auf die Hauptbühne. Das Quizformat begeisterte neben den in zwei Teams angetretenen Vertretern aus Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft auch das Publikum und gab Wissenschaftlern aus der Region eine Bühne, um mit ihrer aktuellen Forschung zu begeistern und zu überraschen. „Wir freuen uns, dass so viele Besucherinnen und Besucher das Angebot der europäischen Forschernacht genutzt haben. Forscherinnen und Forscher unserer Region haben einmal mehr dazu beigetragen, die Vielfalt der Forschungsregion zu präsentieren und für ihre Arbeit und ihren Beruf zu begeistern“, freute sich Dr. Karen Minna Oltersdorf, Geschäftsführerin Haus der Wissenschaft Braunschweig.
Was Roboter alles können, zeigten die Wissensstationen auf dem Braunschweiger Schlossplatz. Foto: Haus der Wissenschaft/Daniel Götjen
Mit über 40 verschiedenen Programmpunkten wie wissenschaftlichen Vorträgen, Experimentierstationen der Forschungseinrichtungen, Filmvorführungen, Aktionen für Kinder und anderen interaktiven Formaten war für jede Altersgruppe etwas geboten. Auch das Wissenschaftsquiz, die Streberschlacht, sorgte für gute Unterhaltung und staunende Gesichter und wurde von den Oberbürgermeistern aus Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter, Ulrich Markurth, Klaus Mohrs und Frank Klingebiel, auf der Bühne begleitet. Belohnt wurde die Streberschlacht mit einer Spende über 3.000 Euro des Rotaryclub Heinrich der Löwe für die Refugium Flüchtlingshilfe in Braunschweig.
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