Spielmeile am 18. Juni - Die Stadt gehört den Kindern

von Nino Milizia


Fachbereichsleiter Martin Albinus, Jugendreferentin Monika Schlegel und der städtische Organisator Andreas Bogner stellten das Programm der 22. Spielmeile vor. Foto: Nino Milizia
Fachbereichsleiter Martin Albinus, Jugendreferentin Monika Schlegel und der städtische Organisator Andreas Bogner stellten das Programm der 22. Spielmeile vor. Foto: Nino Milizia | Foto: Nino Milizia

Braunschweig. Am 18. Juni wird bei der 22. Braunschweiger Spielmeile die Innenstadt in einen riesigen Spielplatz verwandelt. Unter dem Motto "Ab in die Mitte" fanden sich nahezu 100 Partner, die mit dem Fachbereich Kinder, Jugend und Familie ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten für kleine Kinder ab drei Jahren bis zu jungen Erwachsenen schaffen wollen.


Zum diesjährigen Angebot zählen unter anderem ein Parcours der Kinder + Sport-Basketball-Academy, ein Mountainbikeverleih mit Geschicklichkeitsparcours, ein "Waterballs"-Aktionsstand (luftgefüllte, riesige Bälle können über Wasser gerollt werden), Kletterangebote, Kistenstapeln, Niedrigseilgarten, Menschenkicker und viele weitere Aktions-Möglichkeiten. Aber auch die Jugendkulturbühne sowie die Finalspiele des USC City-Beach-Cup werden für ausreichend Unterhaltung sorgen. Zudem sind an den Getränkestationen auf dem Platz der Deutschen Einheit, auf dem Domplatz und auf dem Altstadtmarkt Mineralwasser und Apfelschorle für alle Kinder kostenfrei. Genau wie alle Teilnahmen an Aktionsständen. So könne sich jeder einen Tag für die ganze Familie leisten.

„Im Herzen der Stadt"


Monika Schlegel, Jugendreferentin der Stadt Braunschweig, wollte auch den Sinn von Motto und Ortswahl erklärt wissen: "Die Jugendmeile spielt sich im Herzen der Stadt ab, da wir das Zeichen setzen wollten, dass die Stadt den Kindern gehört." Fachbereichsleiter Martin Albinus sieht die Spielmeile auch als wichtiges Instrument der Integration: "Die insgesamt 31 Kinder- und Jugendzentren der Stadt und der freien Träger wirken in ihrem Alltag stadtteilorientiert und tragen dadurch gerade für neu in Braunschweig lebende Kinder, Jugendliche und Familien mit offenen Freizeit- und Betreuungsangeboten zur Integration bei." Die Stärke dieses dezentralen Jugendhilfe-Angebotes und seine Bedeutung für die soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in der Stadt bestehe in der Förderung von tragfähigen sozialen Beziehungen im Lebensumfeld, betont Albinus.


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