Braunschweig. Der zweimal jährlich tagende Sportausschuss des deutschen Städtetages trat am heutigen Freitag und am vergangenen Donnerstag in Braunschweig zusammen. Das Gremium diskutierte unter erstmaligem Vorsitz des neu gewählten Vorsitzenden Christian Geiger über Themen bundesweiter Relevanz, wie die Stadt Braunschweig über eine Pressemitteilung erklärte
Nach einer Begrüßung des Gremiums durch Oberbürgermeister Ulrich Markurth standen Themen wie etwa die Bäderinfrastruktur in Deutschland, die Digitalisierung im Sport sowie "Sport gegen Rassismus" auf der Tagesordnung. Als Nachfolger des in Ruhestand getretenen Berliners Dr. Herbert Dierker, wurde der der erste Stadtrat der Stadt Braunschweig Christian Geiger zum neuen Vorsitzenden des Ausschusses gewählt. Der frische gewählte Obmann des Gremiums nutzte die Gelegenheit, auf die nach seiner Meinung, sehr erfolgreiche Umsetzung der Sportentwicklungsplanung der Stadt Braunschweig vorzustellen. Das besondere Augenmerk der Planung lag hierbei auf der "Inklusion im und durch Sport" und auf den bereits umgesetzten Maßnahmen des Masterplans Sport 2030.
Bei einer kurzen Rundfahrt am Ende des ersten Tages der Tagung blieb auch Zeit, die aktuelle Entwicklung der Braunschweiger Sportinfrastruktur an zwei städtisch geförderten Beispielen zu zeigen: dem Boulder- und Kletterzentrum am Westbahnhof sowie dem Sportzentrum des MTV Braunschweig in der Güldenstraße, das demnächst um ein Sportfunktionsgebäude erweitert werden soll.
"Dies sind beides im wahrsten Sinne des Wortes Vorzeigeprojekte, die nur mit großer finanzieller Unterstützung der Stadt Braunschweig umgesetzt bzw. angegangen werden konnten", so Christian Geiger am Rande der Tagung. "Es hat mich sehr gefreut, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern unserer zweitägigen Sitzung die Sportstadt Braunschweig nahe bringen zu dürfen."
mehr News aus Braunschweig