Braunschweig. Noch bis zum 15. August haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, der Stadtverwaltung Fotos oder Videos zu mailen, die das Starkregenereignis vom 22. Juni in Braunschweig dokumentieren. Dann wird die Funktionsadresse starkregen2023@braunschweig.de geschlossen. Darüber informierte die Stadtverwaltung am heutigen Donnerstag.
Dem öffentlichen Aufruf, Fotos zur Dokumentation der Überschwemmungen einzureichen, sind bereits viele gefolgt. Bis jetzt sind 168 Emails mit 351 Fotos und Videos eingegangen. Die Stadtverwaltung dankt allen herzlich, die dazu beigetragen haben.
Hohe Übereinstimmung
Ein erster Abgleich hat gezeigt, dass die tatsächlichen Überschwemmungen mit den in der stadtweiten Starkregenanalyse von 2022 simulierten Fließwegen und Überflutungen in hohem Maße übereinstimmen. In Teilen des Stadtgebiets übertrafen die Niederschläge den höchsten Starkregenindex.
Die Fotos werden bei Planungsvorhaben im Bereich von Überflutungsschwerpunkten mit herangezogen. Auch die TU Braunschweig hat Interesse, die Fotos wissenschaftlich auszuwerten.
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