Startrampe für innovative Gründer vorgestellt


Das Braunschweiger Gründerquartier wächst weiter. V. li.: Britta Kokemper (Lehrstuhl für Entrepreneurship), Angela Wandrey (Braunschweig Zukunft GmbH), Prof. Reza Asghari (Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship) und Gerold Leppa (Wirtschaftsdezernent und Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH) gaben einen ersten Einblick in das neue Start-up-Zentrum Mobilität und Innovation Braunschweig. Foto: Braunschweig Zukunft GmbH / Philipp Ziebart
Das Braunschweiger Gründerquartier wächst weiter. V. li.: Britta Kokemper (Lehrstuhl für Entrepreneurship), Angela Wandrey (Braunschweig Zukunft GmbH), Prof. Reza Asghari (Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship) und Gerold Leppa (Wirtschaftsdezernent und Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft GmbH) gaben einen ersten Einblick in das neue Start-up-Zentrum Mobilität und Innovation Braunschweig. Foto: Braunschweig Zukunft GmbH / Philipp Ziebart | Foto: privat

Braunschweig. Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa hat am Mittwoch gemeinsam mit Prof. Reza Asghari, Inhaber des Lehrstuhls für Entrepreneurship von TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule, erste Einblicke in das neue Start-up-Zentrum „Mobilität und Innovation Braunschweig“ gegeben und den Fahrplan für die nächsten Wochen vorgestellt.


Noch sind die etwa 90 Quadratmeter im Erdgeschoss des Technologieparks Braunschweig nicht vollständig eingerichtet, doch Schritt für Schritt entsteht hier eine neue Gründerschmiede. Das teilt die Braunschweig Zukunft GmbH mit.

„Mit dem neuen Start-up-Zentrum stellen wir die Gründerförderung in Braunschweig noch breiter auf“, so Leppa. Das Braunschweiger Zentrum ist eines von insgesamt acht neuen Start-up-Zentren, die das Land Niedersachsen fördert. Nach Braunschweig fließen für zunächst zwei Jahre rund 170.000 Euro. Die gleiche Summe steuert die Stadt bei.

Auch Bewerber aus anderen Städten


Das Zentrum richtet sich vor allem an Start-ups aus der Mobilitätsbranche, die mit einem innovativen Geschäftsmodell durchstarten wollen. „Wir haben bereits spannende Bewerber, nicht nur aus Braunschweig, sondern auch aus anderen Städten. Wir freuen uns, wenn sich schon bald die ersten innovativen Geschäftsideen hier entfalten können“, so Leppa.

Pro Jahr sollen im Start-up-Zentrum Mobilität sechs technologieorientierte Jungunternehmen umfassend betreut werden. Sie erhalten neben kompetenter Beratung unter anderem auch ein Pitch-Training zur Vorbereitung auf Investorengespräche. Bei der Betreuung der Start-ups wird die Braunschweig Zukunft GmbH vom Lehrstuhl für Entrepreneurship unterstützt, der direkt nebenan in der Gründervilla zu Hause ist.

Das erforderliche Know-how wird vermittelt


„Als gemeinsamer Lehrstuhl für Entrepreneurship der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule arbeiten wir gern mit der Braunschweig Zukunft GmbH zusammen. Das gemeinsame Ziel ist, die Gründungskultur in der Region zu etablieren und die Interaktion zwischen Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftsbasierte Start-ups zu fördern“, so Prof. Reza Asghari. Wir werden im Rahmen des Projektes durch Workshops und Seminare das erforderliche Know-how über High-Tech-Entrepreneurship vermitteln und die Praxis der Start-ups als Input für unsere Forschung verwenden. Der Lehrstuhl für Entrepreneurship übernimmt die Begleitforschung des Projektes."


Und so sieht der Fahrplan aus: Aktuell bereitet das Team die Aktivitäten für die ersten Monate vor. Ab Ende Januar präsentieren die ersten Bewerber in Kurzvorträgen ihre Geschäftsmodelle. Im Februar tritt eine zusätzliche Projektmanagerin ihren Dienst an. Zudem erhalten die Räume neue Möbel und moderne Technik, damit die Gründerinnen und Gründer voll ausgestattete Büros beziehen können – inklusive der gewohnt guten Infrastruktur des Technologieparks wie zum Beispiel der Anbindung an das Gigabit-Netz der TU Braunschweig.

Gründer treffen auf Gleichgesinnte


„Im Technologiepark treffen die Gründer auf Gleichgesinnte und können sich mit anderen jungen Entrepreneuren austauschen. Durch die Lage mitten im Gründerquartier profitieren die Start-ups zudem vom kreativen und innovativen Umfeld mit Einrichtungen wie der TU Braunschweig und dem Protohaus, die sich in direkter Nachbarschaft befinden“, erklärt Gerold Leppa.

Weitere Infos und Kontakt: www.braunschweig.de/gründen.


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