Statt Magnifest: Kultursommer im Magniviertel startet

Am 19. und 20. August findet auf dem Magnikirchplatz ein Sommer Open Air mit unter anderem internationalen Künstlern statt.

Crossfyre aus Finnland spielen am Freitag.
Crossfyre aus Finnland spielen am Freitag. | Foto: Veranstalter

Braunschweig. Mitte Juni wurde die schlechte Nachricht publik: auch 2022 wird es kein Magnifest geben. Stattdessen kündigte die Werbegemeinschaft Magniviertel an, als Alternative einen Kultursommer veranstalten zu wollen. Dieser startet nun am Wochenende kommender Woche, wie die Veranstalter mitteilen. Am Freitag und am Samstag wird Live-Musik geboten. Am Samstagnachmittag gibt es zusätzlich eine Modenschau aus dem Viertel.



Am 19. und 20. August findet im Rahmen des Kultursommers im Magniviertel auf dem Magnikirchplatz ein Sommer Open Air statt. Auf der Showbühne werden auch internationale Künstler präsentiert.

Blues aus Finnland


Am Freitag, 19 Uhr, startet Crossfyre, eine Blues Band aus Finnland mit einem gesunden Sinn für traditionellen Blues und Southern Rock. Im Anschluss steht Bet Williams aus New York live auf der Magnibühne. Laut Veranstalter erschafft Bet Williams bei ihren Konzerten mit ihrer authentischen, natürlichen Art und ihrem Humor eine magische Verbindung zum Publikum.

Die Band Stormy Weathers eröffnet den Samstag.
Die Band Stormy Weathers eröffnet den Samstag. Foto: Veranstalter


Am Samstag eröffnen die Einzelhändler um 16 Uhr mit einer Modenschau (Men‘s Gala, Raum 23, byNetta, Kleinod, Yoga Ambiente). Am Abend gibt es Musik aus der Region, den Anfang macht die Band Stormy Weathers um 19 Uhr. Sie interpretiert Songs der großen Ära der Rockmusik aus der Zeit zwischen den 50er und 80er Jahren und gibt ihnen ein eigenes Band-typisches Timbre. Die Musiker haben eine außergewöhnliche internationale Live-Erfahrung und betreiben ihr Metier mit Herzblut, Soul und ungewöhnlicher Hingabe.

Kein Konzert, sondern Party


Im Anschluss folgt die Band Touch. Diese gibt keine Konzerte, Touch macht Parties! Das Rezept ist einfach: schweißtreibender Dampfrock mit satten Gitarren, druckvollem Groove und einem Gesang so rostig wie ein altes Auto. Das Repertoire umfasst Eigenkompositionen und zum Teil eigenwillige Interpretationen bekannten Liedguts. Kombiniert mit der Bühnenshow ergibt das eine explosive Mischung, die auch den letzten Partymuffel aus seinem Sessel reißt, verspricht der Veranstalter.


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