Stiftshöfe statt Burgpassage - So geht es in Braunschweig weiter

In diesem Jahr soll der erste sichtbare Schritt gemacht werden. Dies kann auch zu Einschränkungen in diesem Bereich führen.

Die Burgpassage wird es demnächst so nicht mehr geben.
Die Burgpassage wird es demnächst so nicht mehr geben. | Foto: Matthias Kettling

Braunschweig. Es ist eines der ambitioniertesten Bauprojekte in der Braunschweiger Innenstadt seit vielen Jahren: aus der leerstehenden Burgpassage sollen die Stiftshöfe entstehen. Mit der feierlichen Eröffnung des Projektbüros läutete Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum Mitte Februar die aktive Planungs- und Bauphase ein. In einer Pressemitteilung der Stadt werden weitere Details genannt.



Nach sehr langem Leerstand der Burgpassage werde in diesem Jahr durch die Struktur-Förderung Braunschweig der erste sichtbare Schritt in Richtung Stiftshöfe gemacht, heißt es dort. Durch den Rückbau und die Baufeldfreimachung lasse sich Bauverkehr im Bereich Kleine Burg und Münzstraße nicht ausschließen. Die unvermeidlichen Einschränkungen sowie Baustelleneinrichtungen würden auf das Nötigste reduziert, verspricht die Stadt.

Ausbau im Inneren ab 2027


Die Gesamtarbeiten sollen bis Anfang 2029 andauern, wobei sich die Einschränkungen nur auf kurze Intervalle innerhalb dieser Zeit beschränken. So soll beispielsweise der Abbruch lediglich fünf Monate dauern. Außerdem ist die Baustelle durch die Fassaden der Kleinen Burg, Schuhstraße und Hutfiltern vom Sichtfeld der Fußgängerzone abgeschirmt. Aufgrund der Tatsache, dass ab 2027 die Ausbauarbeiten im Innenraum stattfinden, werden die Einschränkungen ab dieser Zeit kaum wahrnehmbar sein.

Weitere Informationen zu dem Projekt findet man hier.