Braunschweig. Das 20-jährige Bestehen der STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE und den Verkauf der Volkswagen Halle Braunschweig nahmen die beiden Stiftungen sowie Sport und Kultur für Braunschweig zum Anlass, die Stiftungen zusammenzulegen und diesen einen neuen Namen zu geben: Die Braunschweigische Stiftung.
Gerhard Glogowski, Vorsitzender des Vorstandes: „Wir freuen uns, dass wir mit dem neuen Namen dem Anliegen beider Stiftungen gerecht werden können. Nach wie vor steht die Stiftung neben der Projektförderung für die Braunschweigischen Interessen ein! Der Vorstand dankt ausdrücklich dem Amt für regionale Landesentwicklung als zuständiger Stiftungsbehörde und dem Finanzamt Braunschweig für die konstruktive Begleitung und abschließende Genehmigung dieses Vorhabens.“
Auch unter neuem Namen verändert die Stiftung nicht ihre Rechtsperson. Die wesentlichen Setzungen im Aufbau und in der Geschäftsführung der Stiftung bleiben unverändert: Das Tätigkeitsgebiet der Stiftung bleibt das Braunschweigische Land mit seinen Teilregionen: Braunschweig, Wolfenbüttel, Helmstedt, Salzgitter, Holzminden, Seesen/Bad Gandersheim, Harz sowie Thedinghausen. Die Zusammensetzung der Gremien bleibt weitestgehend identisch. Mit Richard Borek und Julius von Ingelheim gehören zwei weitere Mitglieder zum Vorstand der Braunschweigischen Stiftung, die vorher bereits im Vorstand der Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig vertreten waren. Der bisherige Stiftungszweck (Förderung von Kunst und Kultur, Wissenschaft, Wissenschaftstransfer und Forschung, Sport sowie bürgerschaftlichem Engagement) wird um die Förderung von Bildung und Erziehung und die Förderung von Braunschweigischer Identität ergänzt. Die Programmatik der Stiftung wird hinsichtlich ihrer Projektfelder, Stiftungsziele und Instrumente nicht verändert. Der erweiterte Stiftungszweck wird in den bisherigen Projektfeldern der Stiftung nun stärker berücksichtigt.
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