Braunschweig. Am Mittwoch, 18. April, um 19 Uhr, thematisiert Dr. Sebastian Steinfartz in seinem Vortrag im Lichtsaal des Staatlichen Naturhistorischen Museum seine neuerliche nationale und globale Bedrohung für Amphibien. Dies gab das Museum heute in einer Pressemitteilung bekannt.
Salamander, Molche, Kröten und Frösche beeindrucken durch ihre herausragende ökologische Bandbreite innerhalb der Wirbeltiere und werden oft als Indikatoren für eine intakte Umwelt beziehungsweise für einen Lebensraum angesehen. Fast alle kennen Lurchi, den schwarz-gelben Feuersalamander, der so manches Abenteuer bestehen muss. Leider sieht es für die Amphibien nicht gut aus. Gründe dafür sind nicht nur der Verlust von Lebensräumen sowie der Einsatz von Pestiziden, sondern auch die neuerliche Ausbreitung von hoch-infektiösen Chytrid-Pilzen. Der Vortrag gibt einen Einblick, wie es um Lurchi & Co. steht und was getan werden kann, um sie vor dem Aussterben zu bewahren.
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