Braunschweig. Rund 200 Beschäftigte von NORD/LB, BLSK und Commerzbank folgten am Donnerstag dem Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di. Davon versammelten sich 150 auf dem Altstadtmarkt und zogen anschließend in einem Demonstrationszug durch die Stadt. Weitere rund 70 Beschäftigte streikten aus dem Homeoffice heraus. Des geht aus einer Pressemitteilung von ver.di am Donnerstag hervor.
"Gerade in den letzten beiden Jahren wurde viel von den Menschen abverlangt, dazu haben wir die höchste Inflationsrate seit langem. Eine angemessene Lohnerhöhung ist angebracht und auch eine Frage der Wertschätzung“, so ver.di Sekretär Moritz Braukmüller zum Streik. Die nächste Verhandlungsrunde der öffentlichen Banken findet am morgigen Freitag statt. Bei den privaten Banken wurden die Verhandlungen abgebrochen. Es gibt dort noch keinen nächsten Termin.
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