Strikte Trennung: Kein Ärger mit Eintracht-Fans in Osnabrück


Die Polizei zieht ein positives Zwischenfazit. Symbolfoto: Archiv
Die Polizei zieht ein positives Zwischenfazit. Symbolfoto: Archiv

Osnabrück. Eine erste positive Bilanz zieht die Bundespolizei zum Fußball-Einsatz anlässlich des 3. Ligaspiels zwischen dem VfL Osnabrück und Eintracht Braunschweig am heutigen Sonntag. Das teilt die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim mit.


"Aus Sicht der Bundespolizei sind wir mit dem Einsatzverlauf zufrieden", fasst der Einsatzleiter der Bundespolizei, Erster Polizeihauptkommissar Michael Fickers, den bisherigen Einsatztag zusammen, nachdem die letzten Fußballfans mit Zügen abgereist waren. "Zusammen mit unseren Partnern wollten wir ein Aufeinandertreffen rivalisierender Fangruppen und mögliche Auseinandersetzungen verhindern. Das ist uns gelungen."

Die Bundespolizei zählte rund 760 Anhänger, die sich aus Braunschweig mit dem Zug auf den Weg nach Osnabrück gemacht hatten um ihre Mannschaft zu unterstützen. Darunter auch etwa 180 Personen der Risikofanszene.

Ein Aufeinandertreffen von rivalisierenden Gruppen wurde verhindert


Aus dem Umfeld des VfL Osnabrück reisten über 500 Fans mit Zügen zu dem Fußballspiel an. Durch die strikte Trennung der Anhänger beider Clubs in der An- und Abreise sowie beim Aufenthalt im Hauptbahnhof Osnabrück wurde ein Aufeinandertreffen von rivalisierenden Gruppen verhindert.

Die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim setzte zahlreiche Beamte ein. Umfangreiche Absperrmaßnahmen waren im Osnabrücker Hauptbahnhof erforderlich. Dabei wurden die Beamten unter anderem durch Kräfte der Bundesbereitschaftspolizei, fachtechnische Kräfte sowie von Diensthundeführern unterstützt.


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