Stummfilm-Konzerte „Aelita“ und „Oktober“ im Roten Saal


Symbolfoto: Nick Wenkel
Symbolfoto: Nick Wenkel | Foto: Archiv

Braunschweig. Zum Abschluss der Stummfilm-Konzert-Reihe „Das Kino der 20er Jahre zwischen Klassik und Avantgarde“ im Roten Saal im Schloss, Schlossplatz 1, präsentieren das Kulturinstitut und der Braunschweiger Musiker Vlady Bystrov am Mittwoch, 14. November, das Filmkonzert zum Stummfilm „Oktober“ von Sergei M. Eisenstein.


Ebenfalls in dieser Reihe ist am Donnerstag, 15. November, zum Film „Aelita – Der Flug zum Mars“ von Jakow Protasanow ein Konzert zu hören. Start der Stummfilm-Konzerte ist jeweils um 19.30 Uhr, berichtet die Stadt Braunschweig in einer Pressemeldung. Karten sind für zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro an der Abendkasse erhältlich.

Der Stummfilm „Oktober" entstand im Auftrag des sowjetischen Exekutivkomitees zur Feier des zehnten Jahrestags der Oktoberrevolution. „Aelita“ gilt als erster erste Science Fiction-Langfilm der Filmgeschichte und wurde vor allem wegen seiner extravaganten kubistisch-expressionistischen Dekors und Kostüme berühmt.

Die beiden russischen Stummfilme werden von Vlady Bystrov und dem russischen Jazzmusiker und Improvisator Sergey Letov aus Moskau musikalisch begleitet. Die Konzert-Reihe wird im Rahmen des Themenjahres "Vom Herzogtum zum Freistaat - Braunschweigs Weg in die Demokratie (1916 - 1923)" durchgeführt. Weitere Information und Kartenreservierung unter der Telefonnummer 470-4848 oder per E-Mail an rotersaal@braunschweig.de.


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