Braunschweig. Selbsthilfegruppen präsentieren sich am Samstag, 20. Juni, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr im Rahmen des 12. Braunschweiger Selbsthilfetages auf dem Kohlmarkt. Der Aktionstag wird von der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen (KIBiS) organisiert.
An Infoständen geben mehr als dreißig Selbsthilfegruppen Einblick in ihre Arbeit und machen ihr Anliegen für die Öffentlichkeit transparent. Das Spektrum reicht von körperlichen Erkrankungen und Behinderungen über Suchterkrankungen bis hin zu psychischen Erkrankungen und sozialen Themen.
Schirmherr des Selbsthilfetages ist Oberbürgermeister Ulrich Markurth. Eröffnet wurde die Veranstaltung um 11 Uhr von Ines Kampen, Leiterin der KIBiS, und Lothar Goyer, Sprecher des Braunschweiger Selbsthilfegruppenrates. Um 13 Uhr überbrachte Braunschweigs Sozialdezernentin Dr. Andrea Hanke die Grußworte der Stadt. Sie betonte, wie wichtig die Selbsthilfegruppen für viele Betroffene wären. In der heutigen Zeit wäre es manchmal schwierig mit allen Entwicklungen Schritt zu halten und sich nicht selbst zu verlieren.
Viele Bürger hatten sich um die Mittagszeit auf dem Kohlmarkt eingefunden. ">Viele Bürger hatten sich um die Mittagszeit auf dem Kohlmarkt eingefunden. Foto: Robert Braumann
Menschen denen das nicht gelinge, könnten hier ihre Erfahrungen austauschen. Im Anschluss zeichnete Oberbürgermeister Ulrich Markurth Ehrenamtliche aus Selbsthilfegruppen für ihr Engagement aus. Er sagte in seiner Rede: "Ich bin froh, dass ich in einer so bunten Stadt lebe, mit vielen engagierten Menschen, die füreinander da sind und sich gegenseitig unterstützen. Für ihr Engagement geehrt wurde das Ehepaar Westphal, Großeltern pro Enkel, Sigrid Schramm, Guttempler, Claudia Ernst, Psychiatrie-Erfahrene Braunschweig, Elfriede Haufe, Aphasiker Selbsthilfegruppe Braunschweig und Elke Rock, Eltern-Kind-Treffen: "Kinder mit Behinderungen". Der Oberbürgermeister dankte allen für ihren unermüdlichen Einsatz.
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