Technologiepartnerschaft zwischen Klinikum und Siemens Healthineers


Für die kommenden zehn Jahre wird Siemens Healthineers für die Ultraschallgeräte des Klinikums Braunschweig zuständig sein. Symbolfoto: Pixabay
Für die kommenden zehn Jahre wird Siemens Healthineers für die Ultraschallgeräte des Klinikums Braunschweig zuständig sein. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Braunschweig. Das Klinikum Braunschweig hat nach Durchführung eines Vergabeverfahrens mit Siemens Healthineers eine langfristige Technologiepartnerschaft für den Bereich Ultraschall geschlossen. Wie sie selbst mitteilt, hat die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH das Klinikum beim Vergabeverfahren rechtlich beraten.


Mit 38 Kliniken und Instituten, 1.500 Betten und 4.000 Mitarbeitern zähle das Klinikum Braunschweig zu einem der größten Krankenhäuser Norddeutschlands. Siemens Healthineers sei das separat geführte Healthcare-Geschäft der Siemens AG und ein weltweit führendes Medizintechnikunternehmen.

Partnerschaft für die nächsten zehn Jahre


Das Klinikum pflege mit Siemens Healthineers bereits seit 2017 eine Technologiepartnerschaft im Bereich Radiologie und Strahlentherapie. Auch dieses Mal sei per EU-Vergabeverfahren in Form des wettbewerblichen Dialogs nach einem Technologiepartner gesucht worden, allerdings für den Bereich Ultraschall. Siemens Healthineers habe den Zuschlag erhalten und werde nun für mindestens zehn Jahre alle Ultraschallgeräte bewirtschaften, managen und etwa 140 neue Geräte einbringen.

Die Rechtsanwaltsgesellschaft Luther habe das Klinikum beim Vergabeverfahren sowie bei Vertragsgestaltung und -verhandlung rechtlich beraten und seine Expertise im Health-Sektor eingebracht. Der Abschluss sei durch einen Nachprüfungsantrag verzögert, das Vergabeverfahren jedoch durch die Vergabekammer Niedersachsen und das Oberlandesgericht Celle bestätigt worden.


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