Teile des stadtsommervergnügens bis 9. September verlängert

Nur auf dem Domplatz und auf dem Kohlmarkt müssen die Attraktionen eher abgebaut werden.

Das stadtsommervergnügen ist größtenteils bis zum 9. September verlängert.
Das stadtsommervergnügen ist größtenteils bis zum 9. September verlängert. | Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH

Braunschweig. Spiel- und Fahrspaß gibt es für Besucherinnen und Besucher der Braunschweiger Innenstadt noch etwas länger. Der Schaustellerverband Region Harz und Heide e. V. verlängert die Angebote vom stadtsommervergnügen bis zum 9. September. Aufgrund von Folgeaktionen und -veranstaltungen auf den Plätzen bleiben die Angebote auf dem Domplatz bis zum 5. September und auf dem Kohlmarkt bis zum 7. September. Das berichtet die Braunschweig Stadtmarketing GmbH in einer Pressemitteilung.


Noch bis zum 9. September können Innenstadtbesucherinnen und -besucher auf dem Platz der Deutschen Einheit eine Runde im Riesenrad drehen oder sich im Kettenkarussell auf dem Schlossplatz herumwirbeln lassen. Der Schaustellerverband hat das ursprünglich bis zum 4. September geplante stadtsommervergnügen bis zum 9. September verlängert. „Wir freuen uns auch mit Blick auf das wechselhafte Wetter sehr, dass wir die Genehmigung erhalten haben, noch etwas länger in der Innenstadt mit unseren Angeboten zu bleiben“, erklärt Stefan Franz, Vorsitzender des Schaustellerverbands. „Da der Domplatz und der Kohlmarkt bereits belegt waren, bauen wir dort aber natürlich früher ab.“

Seit vier Wochen lädt der Schaustellerverband mit Unterstützung der Braunschweig Stadtmarketing GmbH, des Arbeitsausschuss Innenstadt Braunschweig e. V. und des Hofbrauhaus Wolters auf insgesamt zehn Plätzen in der Braunschweiger Innenstadt mit Fahrgeschäften, Spielständen und Imbiss und Ausschank zum stadtsommervergnügen ein. „An den Ständen bietet sich oft die Gelegenheit für ein Gespräch mit den Besucherinnen und Besuchern und wir bekommen viel Feedback“, berichtet Thomas Bronswyk vom Schaustellerverband. „Es ist immer wieder schön, zu hören, dass unsere Gäste Spaß haben und sich wohlfühlen.“

1.300 Euro Spenden für Flutopfer


Am Samstag, 14 August, nutzte der Schaustellerverband die Veranstaltung für eine Herzensaktion. Mit der Aufstellung einer historischen Konzertorgel aus dem Jahr 1905 sorgten sie für Aufmerksamkeit und sammelten Spenden für die Opfer der Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz. So kamen 1.300 Euro zusammen. „Einige sind extra in die Innenstadt gekommen, um zu spenden. Wir möchten uns für jede einzelne Spende bedanken. Jeder Euro hilft den Opfern“, so Franz. Die Spenden gehen jeweils zur Hälfte an die Organisationen Help – Hilfe zur Selbsthilfe e. V. und den Deutschen Schaustellerbund für die durch Hochwasser in Not geratene Schaustellerfamilien.


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