Terror-Gefahr: Staatsanwaltschaft will im Laufe des Tages informieren

von Sina Rühland


| Foto: Raedlein



Braunschweig. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hannover will die Presseabteilung am heutigen Nachmittag eine Mitteilung zum Stand der zu ermittelnden Anschlags-Drohung herausgeben, die am vergangenen Sonntag zur Absage des Braunschweiger Karnevals-Umzugs geführt hat. Die Ermittlungen gehen derzeit in Hannover weiter.

Die von der Staatsanwaltschaft zu erwartende Mitteilung solle sich vor allem auf eine Medienberichterstattung beziehen, sagte Staatsanwältin Kathrin Söfker gegenüber BraunschweigHeute.de. "Es wurde geschrieben, dass sich Verzögerungen bei den Ermittlungen ergeben hätten – das ist nicht korrekt." Des Weiteren erklärte Söfker, dass die Ermittlungen andauern würden. Sie erklärte, dass es in solch sensiblen Fällen nicht möglich sei, die Bevölkerung detailliert und umfassend zu informieren. "Es könnte die Ermittlungen gefährden. Es war vor allem wichtig, die Menschen am Sonntag zu warnen und über die Absage zu informieren – das musste die Bevölkerung wissen. Mehr Informationen herauszugeben, ist während der laufenden Ermittlungen nicht möglich", so Staatsanwältin Söfker. Nach dem Abschluss der Ermittlungen könne man eventuell detailliertere Informationen publizieren.


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