Braunschweig. Seit gestern arbeitet die Ermittlungsgruppe "Flucht", sie soll 2.000 Personen überprüfen, die sich zur Tatzeit in dem Gebiet aufgehalten haben, in dem der 17-Jährige tödlich verletzt wurde (BraunschweigHeute.de berichtete). Möglicherweise ist unter diesen Menschen jemand, der zur Aufklärung beitragen kann.
"Die Ermittlungsgruppe besteht aus sieben Mitarbeitern und wird temporär noch verstärkt.", erzählt Joachim Grande (Pressesprecher, Polizei Braunschweig). "Wir erhoffen uns, dass innerhalb der nächsten zwei Monate alle Personen überprüft werden können." Auf die Ermittlungsgruppe würde dabei erst einmal sehr viel Büroarbeit zukommen. "Es muss ausgewertet und abgestimmt werden, was für Leute überhaupt ermittelt wurden.", so Grande. Die 2000 Personen sind durch eine Video- und Funkzellenauswertung erfasst worden (BraunschweigHeute.de berichtete). "Durch die Sichtung werden einige übrig bleiben, die dann vielleicht vernommen werden. Das muss dann in persönlichen Absprachen entschieden werden.", so Grande. Bis dato gäbe es keine neuen Hinweise, die den Fall aufklären könnten. Alle würden aber weiterhin mit Hochdruck an der Aufklärung arbeiten.
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