Tote Frau im Gleisbett: Identität weiter unklar

Mehr als einen Monat nach dem Fund einer toten Frau im Gleisbett an der Eisenbütteler Straße ist ihre Identität weiter ungeklärt.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Braunschweig. Mehr als einen Monat nach dem Fund einer toten Frau im Gleisbett an der Eisenbütteler Straße ist ihre Identität weiterhin ungeklärt.



Am Morgen des 10. Juli hatte ein Lokführer den leblosen Körper der Frau auf der Bahnbrücke entdeckt und den Notruf gewählt. Rettungskräfte und der Kriminaldauerdienst der Polizei bestätigten vor Ort den Tod der Frau. Nach ersten Ermittlungen deutete vieles darauf hin, dass sie sich gezielt auf die Gleise gelegt haben könnte, um sich das Leben zu nehmen.

Polizei bittet um Mithilfe


Trotz einzelner Hinweise aus der Bevölkerung und intensiver Ermittlungen konnte die Identität der Frau bislang noch immer nicht geklärt werden. Weder durch Fingerabdrücke, noch durch DNA konnte herausgefunden werden, wer die Frau war, erklärt Polizeisprecher Lars Dehnert auf Nachfrage von regionalHeute.de.

Die Polizei hofft weiterhin auf Zeugen, die Angaben zur Person oder zu den verschwundenen Gepäckstücken machen können. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0531/476-2516 entgegen.

Wer ist die Frau?


Die Polizei beschreibt die Verstorbene als asiatischer Herkunft, 30 bis 40 Jahre alt, schlank und etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß. Sie hatte mittellange, schwarze, glatte Haare und trug eine helle Kapuzenjacke, blaue Jeans und hellgraue Sneaker.

Ermittlungen ergaben zudem, dass die Frau möglicherweise zuvor mit einer auffälligen roten Tasche und einem schwarzen Rucksack unterwegs war. Beide Gegenstände wurden am Fundort jedoch nicht gefunden.

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