Braunschweig/Lübeck. Der 55-jähriger Braunschweiger, der vor knapp zwei Wochen von seiner Segeljacht gefallen war uns seither als vermisst galt, wurde tot in der Lübecker Bucht gefunden. Das berichten die Polizeidirektion Lübeck sowie die Lübecker Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Medieninformation am Freitagnachmittag.
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Nachdem der Mann am 6. August über Bord seiner Segeljacht gefallen war, erfolgte ein mehrstündiger Rettungseinsatz in der Ostsee vor Travemünde. Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen konnte der Segler zunächst nicht gefunden werden. Nun herrscht traurige Gewissheit. Der Mann ist tot.
Leiche trieb in Lübecker Bucht
Am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr wurde die Ankerwache eines in der Lübecker Bucht auf Reede liegenden Frachtschiffes auf einen leblosen Körper aufmerksam, der an der Wasseroberfläche trieb. Durch die Wasserschutzpolizei wurde der männliche Leichnam zirka drei Kilometer vom Unglücksort entfernt geborgen und an Land gebracht.
Nach einer Identifizierung durch das Institut für Rechtsmedizin in Lübeck kann seit dem heutigen Freitag mit Gewissheit gesagt werden, dass es sich hierbei um den Vermissten handelt. Die Obduktion bestätigt, dass der Mann infolge des Unglückes ertrunken ist.
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