TU Braunschweig: Zweite International Battery Production Conference


Kontinuierliche Extrusion von Batteriematerialien.
Foto: Marisol Glasserman/TU Braunschweig
Kontinuierliche Extrusion von Batteriematerialien. Foto: Marisol Glasserman/TU Braunschweig | Foto: Marisol Glasserman/TU Braunschweig

Braunschweig. Ob Elektrofahrzeuge oder das Speichern von erneuerbaren Energien: Die Nachfrage für Batterien steigt stetig und führt weltweit zu wachsenden Produktionskapazitäten. Innovationen in der Batterieproduktion sind ein Schlüssel zu höherer Produktivität, die zu Fortschritten in Qualität, Leistung und Kosten der Batteriezellen führen. Dies berichtet die TU Braunschweig.


Neue Entwicklungen aus dem Labor müssen fit gemacht werden für die Massenproduktion. Unter anderem darüber tauschen sich internationale Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft in Braunschweig aus. Die zweite „International Battery Production Conference“ (IBPC) findet statt vom

4. bis zum 6. November 2019
im Steigenberger Parkhotel, Nîmes-Straße 2, 38100 Braunschweig.


Neben der klassischen Lithium-Ionen-Batterie legt die Konferenz in diesem Jahr einen Fokus auf neue Batterietechnologien, sogenannten All-Solid-State oder Festkörperbatterien mit festem Elektrolyten. Ebenfalls Thema sind neue Produktionsverfahren wie die Extrusion und die Lamination, um Batterien kostengünstiger und umweltschonender herstellen zu können.

Erwartete Vorträge


Erwartet werden Vorträge von Referenten wie Dr. Maximilian Wegener (Manz AG) über die Herausforderung für Maschinenbauer bei der Produktion von Lithium-Ionen-Batterien, Dr. Rüdiger Daub (BMW Battery Cell Competence Center) über Möglichkeiten, die Produktion von Lithium-Ionen-Zellen zu verbessern und Prof. Idoia Urdampilleta (CIDETEC Energy Storage) über wasserbasierte Elektroden-Fertigung mit fortschrittlichen Lithium-Ionen-Materialien. Darüber hinaus finden thematische Sessions und Poster Sessions statt.

Die International Battery Production Conference


Ausgerichtet wird die Konferenz von der Battery LabFactory Braunschweig (BLB) der Technischen Universität Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Fachabteilung Batterieproduktion, dem nationalen Batterieproduktionscluster ProZell und dem Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik. Sie behandelt alle Themen rund um die Batterieproduktion der Zukunft – von der Elektrodenproduktion bis zur Batteriesystemproduktion. Die IBPC richtet sich in erster Linie an Akteure aus der Batteriezellproduktion und -forschung.

Hauptziel der IBPC ist die Vernetzung von Experten aus der Zell- und Batterieherstellung, der Fabrikplanung sowie von Anlagenbauern, Materialherstellern und Forscherinnen und Forschern aus dem akademischen Bereich. Erwartet werden rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Industrie und Wissenschaft. Der überwiegende Teil kommt aus Deutschland, Teilnehmende reisen aber auch aus den USA, Korea, Australien, Russland, Norwegen, Ungarn, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und Österreich an. Die International Battery Production Conference (IBPC) soll auch zukünftig jährlich stattfinden.

Weitere Informationen:


www.battery-production-conference.de

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: Beschichtung und Trocknung von Elektroden in der Battery LabFactory Braunschweig.
Foto: TU Braunschweig/ Marisol Glasserman


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