TU lädt zur Vortragsreihe „Zukunftsfragen – kontrovers“ ein


Am 8. Mai gibt es wieder einen Vortrag zum Thema Rassismuskritik und Hochschule: Wie kann Rassismuskritik gelebt werden? ein. Foto: Raedlein
Am 8. Mai gibt es wieder einen Vortrag zum Thema Rassismuskritik und Hochschule: Wie kann Rassismuskritik gelebt werden? ein. Foto: Raedlein | Foto: regionalHeute.de

Braunschweig. Die Gruppe „Wissen und Kritik“ der TU Braunschweig, das Haus der Wissenschaft und die Kooperationsstelle Hochschulen – Gewerkschaften an der TU Braunschweig laden am 8. Mai zur Veranstaltungsreihe „Zukunftsfragen – kontrovers“ ein.


Die Veranstaltung steht unter dem Thema Rassismuskritik und Hochschule: Wie kann Rassismuskritik gelebt werden? Sie findet um 18.30 Uhr Raum Weitblick/Veolia, Haus der Wissenschaft, Pockelsstr. 11 statt.

Die Technische Universität Braunschweig bezeichnet sich als „Weltoffene Hochschule“ und positioniert sich – wie viele andere Hochschulen auch – gegen Fremdenfeindlichkeit. Damit verpflichtet sie sich dem Prinzip, dass unterschiedliche Lebenswirklichkeiten in Forschung, Lehre und Hochschulöffentlichkeit zum Ausdruck kommen können. Hochschule lebt jedoch von der Freiheit des Denkens und damit auch davon, Grenzen zu überschreiten. Wie kann eine demokratisch verfasste Hochschule mit dieser Spannung umgehen? Was bedeuten diese Widersprüche für eine rassismuskritische und demokratische Hochschulentwicklung? Die im Vortrag von Prof. Paul Mecheril angestellten rassismuskritischen Überlegungen skizzieren eine Hochschule, die die Vision der Demokratie in ihrem Selbstverständnis und in der Praxis ernstnimmt.

Prof. Dr. Paul Mecheril, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, ist Leiter des Arbeitsbereichs Migration und Bildung und Direktor des Center for Migration, Education and Cultural Studies. Sein akademischer Lebenslauf berührte viele unterschiedliche Felder der Psychologie und der Pädagogik mit Schwerpunkt interkulturelle Pädagogik.

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