Braunschweig. Am 09.01.2017 wird vor dem Jugendschöffengerichts ein Verfahren gegen zwei Angeklagte wegen versuchter gemeinschaftlicher räuberischer Erpressung verhandelt. Die beiden Angeklagten sollen versucht haben eine Spielhalle zu überfallen.
Dabei hätten sie sich eine Beute von bis zu 10.000 Euro versprochen. Laut Anklage hätten sie sich Ende Mai 2015 gegen 02:24 Uhr in die Räumlichkeiten der Spielhalle begeben. Der eine Angeklagte soll eine Teufelsmaske getragen haben, der zweite mutmaßliche Täter soll sich mit einer dunklen Leggins den Kopf bedeckt haben. Der eine Angeklagte habe dann die ausgestreckte Hand in Richtung der Spielhallenaufsicht gehalten und gesagt: "Geld her und Kasse her". Mit einer Plastiktüte über dem Arm sei versucht worden eine Waffe zu simulieren. Als die Spielhallenaufsicht hierauf die Fernbedienung mit dem Alarmmelder in die Hand genommen haben soll, diese den beiden Angeklagten entgegenstreckte und sagte, "die Polizei ist gleich da", sollen sich die beiden Angeklagten umgedreht haben und die Spielhalle ohne Beute verlassen haben. Nun wird ihnen der Prozess gemacht.
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