Braunschweig. Ein 13-jähriger Junge meldete sich Montagnachmittag bei der Bundespolizei in Braunschweig. Er schilderte, dass er soeben im Hauptbahnhof von einem unbekannten Mann angesprochen worden sei. Dieser habe gesagt, dass er Kinder suche, die sexuelle Handlungen an ihm vornehmen würden. Als der Junge aus Braunschweig ablehnte, habe der Mann ihm Geld angeboten. Das berichtet die Bundespolizeiinspektion Hannover in einer Pressemitteilung.
Erst als sich zufällig eine Frau näherte, entfernte sich der Täter. Der Junge rief sofort seine Mutter an und teilte den Vorfall anschließend der Bundespolizei in Braunschweig mit. Er verfolgte den Mann noch und konnte beobachten, wie dieser auf Bahnsteig 6 in einen Fernzug in Richtung Bielefeld einstieg. Als die Streife eintraf, war der Zug schon abgefahren. Wie die Bundespolizei auf Nachfrage mitteilt, habe man an den Bahnhöfen in Hannover und Bielefeld im Zug nach dem Mann gesucht - ohne Erfolg.
So soll der Täter ausgesehen haben
Bei dem Täter soll es sich um einen zirka 50-jährigen Europäer handeln. Er sei ungefähr 1,70 Meter groß, habe eine kräftige Statur, graue nach hinten gekämmte Haare und trug an dem Tag eine graue Hose, ein blaues Hemd und ein Goldarmband. Hinweise an die Bundespolizei unter 0511 30365-0.
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